Drei SC-UG Bogenschützen gehören ab sofort zweifellos zur deutschen Bogenelite. Zum zweiten Mal in Folge erkämpften sie sich den Vizetitel bei den deutschen Meisterschaften im Bogenschießen. Es begann Mitte letzten Jahres bei den deutschen Meisterschaften im Freien und wiederholte sich nun bei den Hallenmeisterschaften.
Drei SC-UG Bogenschützen gehören ab sofort zweifellos zur deutschen Bogenelite: Rafal Iciek, Jens Tellmann, Jochen Kümpel (v.l.)
Ralph Kunath

Germering - Drei SC-UG Bogenschützen gehören ab sofort zweifellos zur deutschen Bogenelite. Zum zweiten Mal in Folge erkämpften sie sich den Vizetitel bei den deutschen Meisterschaften im Bogenschießen. Es begann Mitte letzten Jahres bei den deutschen Meisterschaften im Freien und wiederholte sich nun bei den Hallenmeisterschaften. Im württembergischen Biberach/Riß setzten sich Rafal Iciek, Jens Tellmann und Jochen Kümpel (v.l.n.r.) an die Spitze des Teilnehmerfelds. Als Mannschaft bei den Masters Recurve mussten sie sich lediglich dem Team vom TUS Grün-Weiss-Holten aus Oberhausen geschlagen geben. Alle anderen Teams hatten die Germeringer dagegen fest im Griff. Dabei sah es zu Beginn des Wettkampfs ganz anders aus.

Jochen Kümpel und Jens Tellmann hatten mit Startschwierigkeiten zu kämpfen. Sie kamen nicht so richtig in Form und erreichten in der ersten Runde des Wettkampfs 258 und 268 Ringe. Ergebnisse, die unter ihrem Niveau lagen. Einzig Rafal Iciek lief auf Betriebstemperatur und erzielte sehr gute 275 Ringe. In der zweiten Runde aber holte das SC-UG Team kräftig auf. Nach kurzer Zeit erklommen sie bereits Platz drei bei den Mannschaftswertungen und gaben mit den letzten sechs Pfeilen gemeinsam nochmals so richtig Gas. 57, 57 und 58 Ringe erreichten Iciek, Tellmann und Kümpel jeweils mit ihren letzten sechs Pfeilen. Damit rauschten sie förmlich an dem bis dahin zweitplatzierten Team aus Remscheid vorbei. Mit 276, 275 und 278 Ringen in der zweiten Runde war das SC-UG Team nahezu unschlagbar. Der Vizemeistertitel war hart erkämpft und völlig verdient.

„Das ich mit den letzten sechs Pfeilen ein tolles Ergebnis erzielt habe, wusste ich natürlich, aber das es bei meinen Mannschaftskameraden genauso gut lief war schon ein toller Moment“, schwärmt Jochen Kümpel vom gemeinsamen Erfolg. Und er ergänzt, „als wir anschließend auf dem Siegerpodest standen und die deutsche Nationalhymne erklang, hatte das für uns schon Gänsehautcharakter“.

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