Fürstenfeldbruck – Um 1900 wurde der beschauliche Markt Bruck zum Rückzugsgebiet für Künstler aus München, die dem hektischen Kulturbetrieb der Großstadt entfliehen wollten. An der Amper, in der Dachauer Straße und Emmeringer Straße entstanden teils herrschaftliche Villen. Anfang des 20. Jahrhunderts lebte auch der Marinemaler Hans Ritter von Petersen hier. Als Präsident der Münchner Künstlergenossenschaft leitete er die internationalen Ausstellungen im Glaspalast. Dort waren Brucker Malerinnen und Maler ebenfalls vertreten.