- Vermutlich jeder hat entlang von Spazierwegen oder in Parkanlagen schon irgendwo ein sogenanntes „Waldsofa“ gesehen. Auf Anregung aus der Bürgerschaft und finanziert durch die Sparkasse gibt es nun eine solche Sitzgelegenheit auch in Türkenfeld.
Probeliegen auf dem neuen Waldsofa v.l. Irmgard Meißner, Emanuel Staffler, Frank Opitz, hinten: Wolfgang Schachtner
Böhme

Türkenfeld - Vermutlich jeder hat entlang von Spazierwegen oder in Parkanlagen schon irgendwo ein sogenanntes „Waldsofa“ gesehen. Auf Anregung aus der Bürgerschaft und finanziert durch die Sparkasse gibt es nun eine solche Sitzgelegenheit auch in Türkenfeld. Das erste Waldsofa der Gemeinde steht, anders als man es dem Namen nach erwarten würde, mitten im Dorf auf einer Grünfläche zwischen Schloss und Feuerwehrhaus. Im luftigen Schatten mehrerer Laubbäume lädt die extrem bequem konstruierte „Liegewelle“ ein, Platz zu nehmen, die Beine hochzulegen und sich ein wenig auszuruhen mit Blick auf den Kirchturm als ältestes Wahrzeichen von Türkenfeld.  „Eine Bank, die in hektischen Zeiten den Moment der Ruhe und Entspannung bietet“, so Frank Opitz; Vorstandsvorsitzender der Sparkasse. Bürgermeister Emanuel Staffler ergänzt: „Ich bin dankbar, dass diese Idee umgesetzt werden konnte und ein örtlicher Handwerksbetrieb hier Hand anlegen durfte“.

Das ergonomisch geschwungene Waldsofa, hergestellt von einem Türkenfelder Handwerker, ermöglicht auch die Sicht nach oben ins Blätterdach. In den Baumkronen von Linde und Ahorn lassen sich viele Einzelheiten entdecken, die man im Vorbeigehen niemals wahrnehmen würde. Mit etwas Glück zeigt das Schloss-Eichhörnchen seine Akrobatikkünste. Und weil das Ganze zu jeder Jahreszeit und bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen immer wieder anders aussieht, lohnt sich eine Rast auf der Wellenliege beliebig oft auf Spaziergängen im Dorfzentrum, allein, zu zweit oder als Familie. Auch als Treffpunkt für einen Ratsch ist es bestens geeignet.

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