Andrea Macha managt ihre beiden Friseursalons in Puchheim-Ort und in Germering mit ihrem ganzen Herzblut
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Puchheim - „Nomen est omen“, heißt es sehr oft und in diesem Fall trifft es auch zu. Denn Andrea Macha ist Inhaberin des Friseursalons Haarmacha in Puchheim-Ort. Aber nicht nur das, denn auch sie selbst ist eine wahre Macherin. Nach ihrer Meisterprüfung 1996 hat sie sich zunächst mit einem mobilen Friseurservice selbständig gemacht und besuchte ihre Kunden zu Hause. Werbung musste die Meisterin damals gar nicht viel machen, denn bereits vom ersten Tag an war die beliebte Friseurin ausgebucht. Die damalige Kundschaft ist ihr teils bis heute treu geblieben. 2005 wurde sie dann doch sesshaft und eröffnete ihren Salon in Puchheim-Ort. Vor drei Jahren kam noch die Filiale im Germeringer Einkaufszentrum GEP hinzu. Andrea Macha liebt ihren Beruf und nicht immer geht es nur um das Haare schneiden. Dass sie ihren Beruf glänzend beherrscht, zeigt der Erfolg, den sie mit ihren beiden Friseursalons hat. Aber die sympathische Friseurin möchte auch so für ihre Kunden da sein. Wichtig ist es auch einfach mal zuzuhören und Verständnis zu haben. Auch viel Menschenkenntnis ist gefragt. Eigenschaften, die sie ihren Auszubildenden immer ans Herz legt. Mittlerweile beschäftigt Andrea Macha vier Vollzeit- und zwei Teilzeitkräfte und zwei Azubis in Puchheim-Ort sowie drei Friseure in Germering. Neben ihrem Fulltimejob im Salon engagiert sich Macha auch bei der Friseurinnung. Seit 2014 war sie Stellvertreterin von Innungsobermeister Josef Wieser, der die Innung 23 Jahre lang führte. Als es dann um seine Nachfolge ging, stellte sie sich gerne zur Wahl und auch nicht verwunderlich gewann sie diese. Seit November vergangenen Jahres ist Andrea Macha nun die neue Obermeisterin der Friseurinnung. Das ist natürlich auch mit sehr viel Arbeit verbunden. Denn die Innung gehört mit ihren 77 Mitgliedsbetrieben in Oberbayern zu den größten. Eine Herausforderung, der sich die 44-Jährige gerne stellt. „Wir sind ein tolles Team und wir ergänzen uns perfekt in unseren Aufgabenbereichen“, sagt sie. Denn das war auch eine Voraussetzung für sie gewesen, den Job anzunehmen, dass der ganze Vorstand zusammenarbeitet. Diese Innungsarbeit liegt der frischgebackenen Obermeisterin sehr am Herzen. Ziel ist es, den Mitgliederbetrieben in allen Belangen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Ob es nun um gerechte Lohn- oder Tarifverträge geht oder um den Ausbildungssektor mit neuen Ideen voranzubringen. Vor allem soll aber der Stand des Friseurgewerbes gestützt und noch mehr weitergebracht werden. Denn der „Friseurberuf ist und soll attraktiv bleiben“, bekräftigt Andrea Macha.    db
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