ak
Olching - Im städtischen Kindergarten Löwenzahn besteht der dringende Verdacht, dass zahlreiche Kinder sowie Erzieherinnen und Pflegerinnen am Norovirus erkrankt sind.
Noroviren sind hochinfektiös und weltweit verbreitet. Sie werden fäkal-oral übertragen und sind saisonal in den Herbst- und Wintermonaten zu beobachten. Das Krankheitsbild ist gekennzeichnet durch Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Die Inkubationszeit ist mit 24 bis 48 Stunden sehr kurz. Der Verdacht auf die Erkrankung wurde umgehend dem Staatlichen Gesundheitsamt Fürstenfeldbruck gemeldet. Eltern noch symptomfreier Kinder wurden gebeten, diese vorsorglich aus der Einrichtung abzuholen. Bis feststeht ob tatsächlich Noroviren ursächlich sind, muss der Kindergarten geschlossen bleiben. Da die Krankheit hoch infektiös ist, wird mit Rücksicht auf Kinder und Personal in weiteren Einrichtungen davon abgesehen, alternative Betreuungsangebote zu unterbreiten. Die weiteren Schritte werden eng mit dem Staatlichen Gesundheitsamt und dem Betriebsarzt abgesprochen.
Noroviren-Erkrankungen dauern meistens nur ein bis drei Tage. Betroffene Personen sind während der Erkrankung und mindestens 48 Stunden nach Abklingen der klinischen Symptome ansteckungsfähig. Für Rückfragen betroffener Eltern steht die Sozialverwaltung jederzeit gerne zur Verfügung.
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Fürstenfeldbruck – In Kooperation mit der Stadt Fürstenfeldbruck haben die Stadtwerke Fürstenfeldbruck eine Elektroladesäule am Parkplatz vom Pucher Meer installiert und in Betrieb genommen. Ab sofort können Besucher des Naherholungsgebiets ihr Elektrofahrzeug beim Aufenthalt laden.

Landkreis – Dass im Ampermoos der Große Brachvogel wieder heimisch geworden ist, Streuwiesen als Oasen der Artenvielfalt erhalten bleiben und Gemeinden bei der Entwicklung von Ausgleichsflächen unterstützt werden, all das ist unter anderem einem gemeinnützigen Verein zu verdanken: dem Landschaftspflegeverband (LPV) Fürstenfeldbruck.

Überacker – Ein mulmiges Gefühl hatte Allianz der Tier- und Naturfreunde-Mitarbeiterin Andrea Plabst, als sie bei Dienstbeginn auf dem Spendentisch einen fest mit Panzertape zugeklebten Karton fand. Ein Blick ins Innere bestätigte die schlimme Vermutung: Eine Katzenmutter wurde hier mit ihren fünf Wochen alten Katzenbabies ausgesetzt!

Fürstenfeldbruck – Das Brucker Thema schlechthin, das alle schon seit Jahrzehnten in Atem hält, nähert sich offensichtlich nun einem Ziel. In der jüngsten Stadtratssitzung am 27. Mai konnten endlich die Weichen gestellt werden bezüglich der Verlegung der B2.

Fürstenfeldbruck – „Lilli“ ist wieder daheim. „Lilli“ ist allerdings keine Frau oder eine Katze, die auf Abwegen war, sondern ein Konstrukt aus Stahl, das mit stabilen Erdschrauben im Gerblkellerpark zwischen Maisacher Straße und Augsburger Straße verankert ist.

Gilching – „Ein Klavier, ein Klavier…!“, der Jubelruf, den Julieta Craciunescu losließ, als sie von der Spende erfuhr, könnte durchaus aus Loriots Sketch stammen. Für die Musiklehrerin (Violine, Viola) der Musikschule Gilching ging ein Traum in Erfüllung.

Gilching – „Was lange währt, wird meistens gut“, lautet ein Sprichwort, das sich selten bewahrheitet. Im Falle Trinkwasserbrunnen für die Gemeinde Gilching jedoch hat sich die Wartezeit von gut einem Jahr gelohnt. „Ja, wir sind ja schon froh, dass jetzt der erste Brunnen am Marktplatz installiert wurde“, erklärte Harald Schwab.

Gilching – Zum Festakt „75 Jahre VHS Gilching, Weßling und Wörthsee“ gaben sich in der James-Krüss-Grundschule, in der auch die Bildungseinrichtung untergebracht ist, zahlreiche Ehrengäste die Klinke in die Hand. Geprägt war der Festakt von vielen Grußworten und einem spannenden Fachvortrag zum Thema „Die Suche nach der zweiten Erde“, den Dr.