ak
Olching - Im städtischen Kindergarten Löwenzahn besteht der dringende Verdacht, dass zahlreiche Kinder sowie Erzieherinnen und Pflegerinnen am Norovirus erkrankt sind.
Noroviren sind hochinfektiös und weltweit verbreitet. Sie werden fäkal-oral übertragen und sind saisonal in den Herbst- und Wintermonaten zu beobachten. Das Krankheitsbild ist gekennzeichnet durch Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Die Inkubationszeit ist mit 24 bis 48 Stunden sehr kurz. Der Verdacht auf die Erkrankung wurde umgehend dem Staatlichen Gesundheitsamt Fürstenfeldbruck gemeldet. Eltern noch symptomfreier Kinder wurden gebeten, diese vorsorglich aus der Einrichtung abzuholen. Bis feststeht ob tatsächlich Noroviren ursächlich sind, muss der Kindergarten geschlossen bleiben. Da die Krankheit hoch infektiös ist, wird mit Rücksicht auf Kinder und Personal in weiteren Einrichtungen davon abgesehen, alternative Betreuungsangebote zu unterbreiten. Die weiteren Schritte werden eng mit dem Staatlichen Gesundheitsamt und dem Betriebsarzt abgesprochen.
Noroviren-Erkrankungen dauern meistens nur ein bis drei Tage. Betroffene Personen sind während der Erkrankung und mindestens 48 Stunden nach Abklingen der klinischen Symptome ansteckungsfähig. Für Rückfragen betroffener Eltern steht die Sozialverwaltung jederzeit gerne zur Verfügung.
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Fürstenfeldbruck – In einem Pressegespräch informierten Arnold Vitez von der Agentur Hendricks & Schwartz, die die Stadt Fürstenfeldbruck bei der Kommunikation zur Zukunft der B2 unterstützt, zusammen mit den Mitarbeiterinnen des städtischen Ressorts Öffentlichkeitsarbeit über den geplanten Bürgerentscheid zur Umwidmung der B2.

Puchheim – Wie fühlt es sich an, wenn man einen Notfallknopf drückt? Und wer spricht dann eigentlich am anderen Ende der Telefonleitung? Dr.

Fürstenfeldbruck – Rund 80 Besucher*innen folgten der Einladung des Vereins Frauen helfen Frauen FFB e.V. (FHF FFB) zu einer besonderen Veranstaltung anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen (25. November).

Fürstenfeldbruck – Bei den IHK-Abschlussprüfungen im Winter 2024/2025 und im Sommer 2025 war keiner besser: Zwei Azubis aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck haben in ihrem jeweiligen Beruf das oberbayerische Spitzenergebnis erreicht und haben dafür von der IHK für München und Oberbayern eine Ehrenurkunde erhalten.

Geisenbrunn – Sie sind sozial engagiert und legen selbst Hand an, wenn Not am Mann ist: Der 1908 gegründete Stopselverein. Bei der Jahresversammlung mit Neuwahlen im Restaurant Capra in Geisenbrunn wurde Bernhard Vornehm einstimmig in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt. Gedacht wurde auch an das verstorbene Ehrenmitglied Fritz Böhm.

Gilching – Ohne sie läuft nichts: die vielen helfenden Hände der AWO Gilching. Rund 60 engagierte Ehrenamtliche wurden als Dankeschön zu einem geselligen Abend ins Restaurant „Roots“ eingeladen. Zudem nutzte Vorsitzende Xenia Strowitzki die Möglichkeit, auf ein ereignisreiches Jahr zurückzublicken.

Puchheim – Im Rahmen des Forschungsprojektes GIGA-M führen die Stadtwerke München (SWM) und die Energie-Wende-Garching (EWG) 3D-seismische Messungen im gesamten Großraum München durch. Das Vorhaben ist Teil des Forschungsprojekts GIGA-M unter Federführung der Technischen Universität München (TUM).

Maisach – Das Fußbergmoos im Nord-Osten von Fürstenfeldbruck ist ein Niedermoor, das über Jahrzehnte stark vom Menschen geprägt wurde. Laut einer Pressemeldung von Elisabeth Göpfert (BUND Naturschutz in Bayern e.V.