Der Vorstand sprach allen Geehrten Lob, Anerkennung und Dank für ihre Treue im Sinne der Brauchtumspflege aus.
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Olching - Gleich drei Trachtler des Heimat- und Volkstrachtenvereins Olching wurden vor kurzem zu Ehrenmitgliedern ernannt, Marianne Hartung, Bernhard Mühlbauer und Frieda Waltl. Sie sind nicht nur Gründungsmitglieder, sondern hielten auch ununterbrochen mehr als 50 Jahre dem Trachtenverein die Treue. Ohne Bernhard Mühlbauer hätte es den Trachtenverein wahrscheinlich nicht gegeben. Als Zitherspieler bei den Olchinger Schrammelbuam, der Keimzelle des späteren Vereins, hatte er wesentlichen Anteil an der Gründung des Trachtenvereins in Olching. Auch später wirkte er bei vielen Veranstaltungen als Musiker mit, nicht zuletzt hat er selbst komponierte Musikstücke, den Olchinger Stadtmarsch und das sogenannte „Olchinger Trachtenstückl“ dem Verein gewidmet.
Marianne Hartung war jahrzehntelang Vortänzerin und hat damit den Volkstanz in Olching sozusagen gesellschaftsfähig gemacht. Mit handwerklichem Können, beispielsweise bei den vielen Strickmustern für Trachtenstrümpfe setzt sie sich für die Erhaltung unserer Tracht ein. Dieses reichhaltige kulturelle Erbe gibt sie auch an jüngere Generationen weiter. Frieda Waltl hat den Trachtenverein in vielfältiger Weise unterstützt. Die Sommerfeste im Moos, oder der Schmuck unseres Festwagens wären ohne sie nicht möglich gewesen. Auch bei der Beschaffung und der Weihe unserer Vereinsfahne hat sie die wichtige Funktion der „Fahnenmutter“ übernommen.Noch ein Jubilar wurde besonders geehrt. Alfons Steigenberger kann auf 50 Jahre Mitgliedschaft zurückblicken. Er war es auch, der anlässlich seines 65. Geburtstages einen Schafkopfabend initiiert hat. Dieser Wettbewerb ist bereits zu einer Traditionsveranstaltung im Verein geworden und erfreut sich großer Beliebtheit bei Mitgliedern und Gästen.
Auch weitere Jubilare, die auf 10, 20, 30 und sogar 40 Jahre Vereinszugehörigkeit zurückblicken können erhielten ihre Urkunden. Der gesamte Vorstand sprach allen so Geehrten Lob, Anerkennung und Dank für ihre Treue im Sinne der Brauchtumspflege  aus.  
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