Sebastian Schiessl vom TC Rot-Weiß Straubing gewann das Finale der Herren.
ak
Olching – Anfang September haben bereits zum 22. Mal die vom Tennisclub Olching ausgerichteten Olching Open stattgefunden. Gespielt wurde heuer um den triplico-Cup. Den hohen Bekanntheitsgrad dieses Tennisturniers mit DTB-Ranglistenwertung beweist die diesjährige Rekordzahl von 148 Meldungen zu den Einzeldisziplinen. Die Open dürften damit inzwischen das Turnier mit der größten Teilnehmerzahl in ganz Bayern sein. Hochklassige Spieler aus dem gesamten Bundesgebiet boten den zahlreichen Zuschauern Spitzentennis in toller Atmosphäre.
Gespielt wurde in den Disziplinen Herren-Einzel und Damen-Einzel (jeweils mit B-Runde), sowie Herren30-Einzel und Herren-Doppel. Aufgrund des großen Teilnehmerfeldes wurden die Spiele nicht nur auf der Anlage des TC Olching durchgeführt, sondern auf insgesamt 22 Plätzen auch bei den benachbarten Vereinen TSV Geiselbullach, TC Puchheim und TC Gernlinden. Die Finalspiele fanden am Sonntag auf der Anlage des TC Olching statt. Die Herren30-Disziplin gewann Johann Fischhaber vom TC Bruckmühl-Feldkirchen gegen Matthias Hahn (TC Sport Scheck) nach hartem Kampf mit 6:3, 4:6 und 6:4. Das Damen-Finale konnte Elena Rief vom TC Ravensburg gegen Ina Kaufinger vom TC Rot-Weiß-Straubing mit 6:0 und 7:5 für sich entscheiden.
Aufgrund der ungewöhnlich langen Spielzeiten im Vorfeld, besonders bei den Halbfinals, begann das Herren-Finale relativ spät und musste deshalb wegen der einbrechenden Dämmerung im 3. Satz durch ein Match-Tiebreak entschieden werden. Letztendlich gewann hier Sebastian Schiessl vom TC Rot-Weiß Straubing gegen Stephan Hoiss vom MTTC Iphitos München mit 6:3, 5:7 und 10:6.
Schiessl hatte im Viertelfinale den Vorjahressieger der Olching Open, Steffen Dierauf (Dt. Rangliste Nr. 97) bezwungen. Ein Einzug in das Finale war danach aber alles andere als sicher. Sein Halbfinalgegner, Christopher Patzanovsky vom TC Amberg am Schanzl, leistete erbitterte Gegenwehr und musste sich erst im dritten Satz mit 6:4, 3:6 und 7:5 geschlagen geben.
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Fürstenfeldbruck – In einem Pressegespräch informierten Arnold Vitez von der Agentur Hendricks & Schwartz, die die Stadt Fürstenfeldbruck bei der Kommunikation zur Zukunft der B2 unterstützt, zusammen mit den Mitarbeiterinnen des städtischen Ressorts Öffentlichkeitsarbeit über den geplanten Bürgerentscheid zur Umwidmung der B2.

Puchheim – Wie fühlt es sich an, wenn man einen Notfallknopf drückt? Und wer spricht dann eigentlich am anderen Ende der Telefonleitung? Dr.

Fürstenfeldbruck – Rund 80 Besucher*innen folgten der Einladung des Vereins Frauen helfen Frauen FFB e.V. (FHF FFB) zu einer besonderen Veranstaltung anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen (25. November).

Fürstenfeldbruck – Bei den IHK-Abschlussprüfungen im Winter 2024/2025 und im Sommer 2025 war keiner besser: Zwei Azubis aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck haben in ihrem jeweiligen Beruf das oberbayerische Spitzenergebnis erreicht und haben dafür von der IHK für München und Oberbayern eine Ehrenurkunde erhalten.

Geisenbrunn – Sie sind sozial engagiert und legen selbst Hand an, wenn Not am Mann ist: Der 1908 gegründete Stopselverein. Bei der Jahresversammlung mit Neuwahlen im Restaurant Capra in Geisenbrunn wurde Bernhard Vornehm einstimmig in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt. Gedacht wurde auch an das verstorbene Ehrenmitglied Fritz Böhm.

Gilching – Ohne sie läuft nichts: die vielen helfenden Hände der AWO Gilching. Rund 60 engagierte Ehrenamtliche wurden als Dankeschön zu einem geselligen Abend ins Restaurant „Roots“ eingeladen. Zudem nutzte Vorsitzende Xenia Strowitzki die Möglichkeit, auf ein ereignisreiches Jahr zurückzublicken.

Puchheim – Im Rahmen des Forschungsprojektes GIGA-M führen die Stadtwerke München (SWM) und die Energie-Wende-Garching (EWG) 3D-seismische Messungen im gesamten Großraum München durch. Das Vorhaben ist Teil des Forschungsprojekts GIGA-M unter Federführung der Technischen Universität München (TUM).

Maisach – Das Fußbergmoos im Nord-Osten von Fürstenfeldbruck ist ein Niedermoor, das über Jahrzehnte stark vom Menschen geprägt wurde. Laut einer Pressemeldung von Elisabeth Göpfert (BUND Naturschutz in Bayern e.V.