Nach der vorläufigen Insolvenz der Baufirma SiWo, die sich für den Bau von 28 Wohnhäusern im Olchinger Schwaigfeld verantwortlich zeichnet, waren einige der Wohnhausbesitzer in finanzielle Schwierigkeiten und teils sogar in Notlage geraten und hatten sich unter anderem auch an die Stadt gewandt.
Nach einem Gespräch mit den Geschädigten bot Bürgermeister Andreas Magg umgehend seine Hilfe an.
capri23auto/pixabay.com - Symbolfoto

Olching - Nach der vorläufigen Insolvenz der Baufirma SiWo, die sich für den Bau von 28 Wohnhäusern im Olchinger Schwaigfeld verantwortlich zeichnet, waren einige der Wohnhausbesitzer in finanzielle Schwierigkeiten und teils sogar in Notlage geraten und hatten sich unter anderem auch an die Stadt gewandt.

Nach einem Gespräch mit den Geschädigten bot Bürgermeister Andreas Magg umgehend seine Hilfe an. Mittels eines eindringlichen Briefes gelang es schließlich, ein mehrstündiges persönliches Gespräch mit den Verantwortlichen des Immobilienzentrum Regensburg zu führen. Dieses nahm einen konstruktiven Verlauf. Obwohl laut dem IZ keine rechtlichen Verbindungen zwischen der IZ Regensburg und der Baufirma SiWo bestünden, haben die Inhaber der IZ Regensburg dem Bürgermeister ein gewisses Entgegenkommen gegenüber den Betroffenen in Aussicht gestellt, das nun bilateral zwischen den Betroffenen und der IZ besprochen wird.

Zusätzlich hat sich Bürgermeister Andreas Magg dafür eingesetzt, dass sich die kommunalen Versorgungsunternehmen, wie beispielsweise der Amperverband und die Stadtwerke Olching, intensiv um die zeitnahe Fertigstellung der Ver- und Entsorgungsanschlüsse bemühen. „Es war mir ein wichtiges Anliegen die betroffenen Familien zu unterstützen, soweit dies durch die Stadt möglich ist“, so Bürgermeister Magg. „Ich konnte die existenziellen Ängste der betroffenen Familien sehr gut nachvollziehen. Daher bin ich sehr froh, dass nun eine Einigung erzielt werden konnte, die das Leid der Geschädigten zumindest etwas lindert.“

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Fürstenfeldbruck – Ende September hat ein neues Semester des Studiengangs Hauswirtschaft an der Landwirtschaftsschule in Puch gestartet. In diesem Jahr haben sich 18 Studierende für diese praxisnahe Weiterbildung entschieden und stellen sich den theoretischen und praktischen Unterrichtsfächern in der Hauswirtschaftsschule.

Alling – Im Obermoos, entlang des Spazierweges bei der „Alten Baumschule“ müssen Weiden gefällt werden. Sie haben ihr Lebensalter erreicht, die Kronen sterben ab. Das Totholz droht von hoch oben herabzufallen und ist eine Gefahr für Leib und Leben. Die Baumfällarbeiten starten am Mittwoch, 16. Oktober.

Fürstenfeldbruck – Landrat Thomas Karmasin hat am 10. Oktober die 22. Kunstausstellung des Landkreises Fürstenfeldbruck eröffnet. 29 Künstler stellen in den kommenden zwei Wochen Werke verschiedenster Kunstrichtungen im Kunsthaus Fürstenfeldbruck aus. Auch die Kompositionen der diesjährigen Träger des Kunst- und Förderpreises des Landkreises sind dort zu sehen.

Fürstenfeldbruck – Die Bürgerstiftung für den Landkreis Fürstenfeldbruck startet ein neues Projekt, das berührt und bewegt: Ein Lieferdienst für Senioren, die nicht selbst zur Tafel kommen können.

Landkreis – Noch bis Donnerstag, 9. Oktober läuft die öffentliche Wahl zum Vogel des Jahres 2026, ausgelobt von NABU und LBV. Unter den fünf gefiederten Kandidaten liegt dem LBV Fürstenfeldbruck besonders die Schleiereule am Herzen. Das hängt nicht nur mit ihrem herzförmigen Gesicht zusammen.

Fürstenfeldbruck – Neben dem P+R-Parkplatz an der Oskar-von-Miller-Straße gibt es nun 112 neue, überdachte und beleuchtete Fahrradstellplätze in Doppelstockanlagen. Es können Pedelecs oder Fahrräder mit einem Gewicht von bis zu 25 Kilogramm auch in den oberen Stellplätzen untergebracht werden. Eine Gasdruckfeder erleichtert das Anheben.

Gilching – Das Jahr über streicht Christian Mühlbauer bekanntlich durch Gilchings Flur, um pünktlich im Herbst den Fotokalender fürs nächste Jahr zu präsentieren.

Gilching – Es gibt Berufe, da findet man schwer geeignete Mitarbeiter, insbesondere dann, wenn es keine richtige Beschreibung für die Tätigkeit gibt. Felix Kaiser geht innerhalb des Sozialdienstes Gilching so einer Beschäftigung nach – und, er liebt das, was er tut.