Die Beiträge der Olchinger Schüler waren auf einem hohen Niveau
ak
Olching - Auch in diesem Jahr nahmen Schüler des Gymnasiums Olching mit ihren Projekten am Regionalwettbewerb Jugend forscht am Münchner Flughafen mit Erfolg teil. In diesem Wettbewerb stellen Schüler eigene naturwissenschaftliche, mathematische, informatische und technische Projekte mit hohem wissenschaftlichem Anspruch aus und treten gegen Schüler anderer Schulen an.
Tobias Jäger und Lukas Schmid  untersuchten den Einfluss elektromagnetischer Strahlung auf die Keimung und das Wachstum von Kresse und Radieschen-Sprossen. Sie konnten zeigen, dass v.a. Radiowellen einen negativen Einfluss auf die Keimungsrate haben. Den großen Mythen der Milch ging Svenja Schmitt  mit chemischen Methoden auf den Grund und untersuchte die Inhaltsstoffe der Milch.  Marina Dehler  verglich Kuh- mit Ziegenmilch und verglich experimentell deren Inhaltsstoffe. Mit ihrem Projekt zur Fermentation von Milchprodukten konnte Sonja Donhauser  die Jury im Fachbereich Chemie absolut überzeugen. Sie gewann in dieser Kategorie den verdienten zweiten Platz beim Wettbewerb. Nachdem es Isabell Geraldy (Q12) mit Hilfe eines selbst konstruierten Sonnenkollektors gelang, eine funktionsfähige Wasserentsalzungsanlage zu bauen, untersuchte sie das so gewonnene entsalzte Wasser auf Trinkwasserqualität. Methoden, Energie zu übertragen, beschäftigt die Wissenschaft schon seit geraumer Zeit. Gerald Schöffberger, Simon Piecha und Patrick Laczo  entwickelten ein System, Energie mittels akustischer Signale zu übertragen. Für ihr Projekt ernteten sie große Anerkennung von der Jury.  Die letztjährigen Gewinner der schulinternen Science Fair und der am Gymnasium Olching stattfindenden wissenschaftlichen Casting Show „The Brain of Olching“ Miriam Rieger und Alexandra Sebeschuk  demonstrierten ihre Untersuchungen zu Wärmespeichern. Sie verglichen Stoffe hinsichtlich ihrer Eigenschaften Wärme zu speichern und wieder abzugeben. Die Jury honorierte diese Arbeit mit einem zweiten Platz in der Kategorie Physik. Im Fachbereich Technik stellte Stefan Strobl (Q11) ein mit billigen Mitteln selber konstruiertes Heimnetzwerk aus, um unterschiedliche Geräte anzusteuern. Auch er konnte die Jury beeindrucken.
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Landkreis – Elisabeth Göpfert vom BUND Naturschutz in Bayern e.V. (BN), Projektmanagerin Kreisgruppe Dachau / Projekt Niedermoorverbund Dachauer-Freisinger-Erdinger Moos, berichtet über das Schicksal des einzigartigen Großen Brachvogels.

Althegnenberg/Hörbach – Die älteste Kleinkunstbühne Bayerns, das Hörbacher Montagsbrettl, feiert in diesem Jahr 50-jähriges Bestehen – und das mit einem großen, zehntägigen Festival für Kabarett, Musik und Kleinkunst. Vom 12. bis 21.

Gilching – Die Tage sind gezählt, die Abrissbirne steht bereits in den Startlöchern. Im Mai soll das ehemalige „Kaufhaus Herz“, Nachfolger war das Schuhhaus RENO, abgerissen werden. Eigentümer ist Manfred Herz, der trotz intensiver Suche keinen Nachfolger für das in Insolvenz gegangene Schuhhaus gefunden hat.

Fürstenfeldbruck – Seit Sonntag, 13. April, wird der 43-jährige Robert Nyikos aus Fürstenfeldbruck vermisst. Gegen 16 Uhr hatte er seine Wohnung an der Konrad-Adenauer-Straße zu Fuß verlassen und ist seither unbekannten Aufenthalts.

Fürstenfeldbruck – Etwas wehmütig war die Stimmung schon, als zum letzten Mal die Spendenübergabe aus der Ausgabe der Erbsensuppe auf dem Brucker Christkindlmarkt stattfand.

Fürstenfeldbruck – Die Stadtverwaltung hat ihren Fuhrpark nach und nach komplett auf E-Mobilität umgestellt. Zuletzt wurden auch die verbliebenen Gas-Autos ersetzt. Die sechs Fahrzeuge in unterschiedlichen Größen haben Reichweiten zwischen etwa 280 bis 345 Kilometern.

Germering – Innovation „made in Germering“ hebt ab: Die CSU-Fraktion Germering hat das lokale Raumfahrtunternehmen Dcubed GmbH besucht, das sich zum Ziel gemacht hat, mit seinen Hightech-Produkten weltweit neue Maßstäbe in der Raumfahrttechnik zu setzen. Bei einem Rundgang mit Geschäftsführer Dr.

Landkreis – Fahrrad-Sharing, auch bekannt als Bikesharing, wird immer beliebter. Während entsprechende Sharing-Systeme in Großstädten und Touristenhochburgen schon länger zum Straßenbild gehören, expandieren Anbieter zunehmend in den suburbanen bis ländlichen Raum.