Die Polizei hat die Ermittlungen über die Unfallursache eingeleitet
ak
Geiselbullach – Am 17. Juni kam es zu einem schweren Betriebsunfall im Abfallheizkraftwerk Geiselbullach. Aus ungeklärter Ursache stürzte ein Mitarbeiter einer Montagefirma, die Arbeiten an einem, momentan nicht in Betrieb befindlichen Müllheizkessel durchführten, von einem Gerüst und fiel rund sechs Meter in das Innere des Heizkessels. Dort kam er schwerverletzt auf einer Zwischenebene zum Liegen. Der Zugang zum Verletzten war zunächst nur über eine enge Revisionsöffnung in der Kesselwand möglich. Die Integrierte Leitstelle Fürstenfeldbruck entsandte daraufhin den Rettungsdienst mit Notarzt, die Feuerwehr Geiselbullach, Graßlfing sowie die Drehleiter der Feuerwehr Esting zur Einsatzstelle. Im weiteren Verlauf waren auch noch der Rettungshubschrauber Christoph 1, der Rettungshubschrauber Christoph München sowie die Höhenrettungsgruppe der Berufsfeuerwehr München vor Ort. Letztere standen der Einsatzleitung beratend zur Verfügung, mussten jedoch selbst nicht mehr tätig werden.  Nachdem der Patient durch Rettungsdienst und Feuerwehr erstversorgt und stabilisiert war, konnte die technische Rettung mit einem vor Ort befindlichen Autokran durchgeführt werden. Dazu wurde der Patient in eine sogenannte Schleifkorbtrage gebettet und mit einer Einsatzkraft zusammen mit Hilfe des Krans in rund 30 Meter Höhe nach oben aus dem Kessel und dem geöffneten Gebäudedach gehoben. Wieder auf den Boden angelangt, flog ein Hubschrauber den Mann in eine Klinik zur weiteren Versorgung. Die Polizei hat die Ermittlungen übernommen.            red
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