Larua Jakaj hat das Fairtrade Großbild gemalt
Larua Jakaj
Gröbenzell - „Afrikanisches Mädchen mit Kaffeekirschen“ lautet der Titel eines Großbildes, welches Ende April in der Bahnhofstraße installiert wurde. Umgesetzt hat das Projekt Laura Jakaj, eine junge Gröbenzellerin, welche gerade eine Ausbildung zur Bühnenmalerin bei der bayerischen Staatsoper absolviert. Den Entwurf entwickelte sie 2016 gemeinsam mit dem Arbeitskreis Fairer Handel der Gröbenzeller Agenda 21. Lange war unklar, wo die Umsetzung des Projektes stattfinden sollte. Dann stellte die Gemeinde im mittlerweile abgerissenen Rathaus einen Raum zur Verfügung. Im Winter 2016/2017 arbeitete die Künstlerin an dem Großbild. Dabei übertrug sie den Entwurf mit Acrylfarben auf eine Verbundplatte, welche am Schluss zum Schutz mit einer Glasscheibe und einem Rahmen versehen wurde. Im Mittelpunkt des Bildes steht das Thema Fairtrade Kaffee, symbolisiert durch ein afrikanisches Mädchen mit einem Korb, gefüllt mit Kaffeekirschen. Die Wand in der Bahnhofstraße 17 hat die Gröbenzeller Computerfirma Intact Compco zur Verfügung gestellt. Damit steht das Projekt beispielhaft für eine Grundidee der internationale Fairtrade Town Bewegung: Eine gemeinsame Gestaltung von Fairtrade Projekten durch das Zusammenwirken von Kommune, Gewerbebetrieben und engagierten Bürgern.        red
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