ak

Gröbenzell - Dem 1895 geborenen Münchner Komponisten und Musikpädagogen Carl Orff widmet das Forum Gröbenzell in diesem Jahr eine Veranstaltungsreihe.
Am 4. März stellt Eberhard Ossberger in einem Vortrag Orffs Leben und Werk vor. Die Veranstaltung findet im Kardinal-Döpfner-Saal des Roncalli-Hauses, Kirchenstr. 16 b, statt und beginnt um 19.30 Uhr.
Am 15. März steht ebenfalls im Kardinal-Döpfner-Saal Orffs „Osterspiel“, eine szenische Lesung, auf dem Programm. Die Wächter am Grab vertreiben sich die Zeit mit Kartenspiel. Der Teufel gesellt sich dazu. Er möchte mit seinem Potenzial des Bösen die Auferstehung verhindern. Aber in seiner Gier versäumt er den entscheidenden Augenblick und muss als geprellter „dummer Teufel“ abziehen. Engelchöre besingen die Auferweckung.
Das „Osterspiel“ von Carl Orff ist hauptsächlich ein Sprachkunstwerk. Orff hat es selber immer wieder vorgetragen. Pfarrer Rupert Rigam, der von Orff selbst zu Lebzeiten zum Vortrag autorisiert wurde, trägt das Osterspiel mit musikalischer Begleitung durch Sepp Hornsteiner an der Laute vor.
Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr, Karten für 10 Euro gibt es im Vorverkauf beim Forum im Bürgerhaus, Rathausstraße 1, unter Tel. (08142) 50858 und an der Abendkasse.
Am 22. Juni haben Interessierte die Gelegenheit, das Carl-Orff-Museum in Dießen zu besichtigen. Die Instrumente seines Schulwerks können dort selbst gespielt werden. Am Nachmittag wird die Zinngießerei Babette Schweizer besucht. Bei gutem Wetter erfolgt die Fahrt zurück nach Herrsching mit dem Schiff. Die Gebührt beträt 4 Euro zuzüglich Fahrtkosten.
Jede der drei Veranstaltungen kann unabhängig voneinander besucht werden. Für die Fahrt am 22. Juni ist eine Anmeldung erforderlich. Diese kann über www.forum-groebenzell.de oder über Tel. (08142) 50858 erfolgen.

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Landkreis – Es ist der zweite Teil einer Spendenübergabe an den Gemeinnützigen Verein zur Förderung von Hilfeleitungen für die Bevölkerung im afrikanischen Liberia. Vor einigen Monaten konnte Kreisrat Gottfried Obermair (r.) ausgediente Trikots vom SC Malching an den Thomas Böhner (l.), dem Vorsitzenden des Fördervereins übergeben.

Fürstenfeldbruck – In Kooperation mit der Stadt Fürstenfeldbruck haben die Stadtwerke Fürstenfeldbruck eine Elektroladesäule am Parkplatz vom Pucher Meer installiert und in Betrieb genommen. Ab sofort können Besucher des Naherholungsgebiets ihr Elektrofahrzeug beim Aufenthalt laden.

Landkreis – Dass im Ampermoos der Große Brachvogel wieder heimisch geworden ist, Streuwiesen als Oasen der Artenvielfalt erhalten bleiben und Gemeinden bei der Entwicklung von Ausgleichsflächen unterstützt werden, all das ist unter anderem einem gemeinnützigen Verein zu verdanken: dem Landschaftspflegeverband (LPV) Fürstenfeldbruck.

Überacker – Ein mulmiges Gefühl hatte Allianz der Tier- und Naturfreunde-Mitarbeiterin Andrea Plabst, als sie bei Dienstbeginn auf dem Spendentisch einen fest mit Panzertape zugeklebten Karton fand. Ein Blick ins Innere bestätigte die schlimme Vermutung: Eine Katzenmutter wurde hier mit ihren fünf Wochen alten Katzenbabies ausgesetzt!

Fürstenfeldbruck – Das Brucker Thema schlechthin, das alle schon seit Jahrzehnten in Atem hält, nähert sich offensichtlich nun einem Ziel. In der jüngsten Stadtratssitzung am 27. Mai konnten endlich die Weichen gestellt werden bezüglich der Verlegung der B2.

Fürstenfeldbruck – „Lilli“ ist wieder daheim. „Lilli“ ist allerdings keine Frau oder eine Katze, die auf Abwegen war, sondern ein Konstrukt aus Stahl, das mit stabilen Erdschrauben im Gerblkellerpark zwischen Maisacher Straße und Augsburger Straße verankert ist.

Gilching – „Ein Klavier, ein Klavier…!“, der Jubelruf, den Julieta Craciunescu losließ, als sie von der Spende erfuhr, könnte durchaus aus Loriots Sketch stammen. Für die Musiklehrerin (Violine, Viola) der Musikschule Gilching ging ein Traum in Erfüllung.

Gilching – „Was lange währt, wird meistens gut“, lautet ein Sprichwort, das sich selten bewahrheitet. Im Falle Trinkwasserbrunnen für die Gemeinde Gilching jedoch hat sich die Wartezeit von gut einem Jahr gelohnt. „Ja, wir sind ja schon froh, dass jetzt der erste Brunnen am Marktplatz installiert wurde“, erklärte Harald Schwab.