Andreas Kinski/pixelio.de
Germering - Mit immer neuen Phänomenen im Zusammenhang mit der Rückgabe von Einwegflaschen muss sich die Germeringer Polizei neuerdings auseinandersetzten. Pfandflaschen aus Plastik, die laut deutscher Verpackungsverordnung als "ökologisch unvorteilhaft" eingestuft sind, müssen per Gesetz 25 Cent Pfand kosten. Diesen Umstand wollten sich am 19. Juni gegen 21 Uhr zwei „Pfanddiebe“ zu Nutze machen, als sie einen im Freien befindlichen geschlossenen Metallkäfig eines Supermarktes an der Gabriele-Münter-Straße aufsuchten und anschließend mehrere hundert vorsortierte Einweg-Plastik-Pfandflaschen „erbeuteten“.
Hierzu angelten sie vermutlich mit einem Haken und einer Schnur  mehrere am Boden stehende große Tüten mit zurückgegebenem Plastikleergut und banden diese an die Decke des „Leergutkäfigs“. Anschließend entleerten sie diese Tüten, indem sie die Flaschen einzeln durch das Gitter des Metallkäfigs schoben und in ihren mitgebrachten „Grüngutsäcken“ verstauten. Als eine Zeugin auf das Treiben der beiden Männer aufmerksam wurde, flüchteten diese mit ihrer Beute über die Bahngleise. Die Zeugin alarmierte sofort die Polizei, welche zwar nicht die Täter stellen konnte, aber dafür die beiden hinter einem Gebüsch auf dem südlichen P&R Parkplatz des Bahnhofs Unterpfaffenhofen versteckten „Grüngutsäcke“ entdeckte.
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