Personen mit Spaten und Plakat in der Hand auf Baustelle
Von links: Norbert Thaler (Architekt), Markus Ostermair und Dr. Christoph Maier (Geschäftsführer Wohnungsbaugesellschaft) und die Architekten Ursina Thaler, Alexandra Drax und Eik Kammerl mit Landrat Thomas Karmasin (2 v.r.).
Wohnungsbaugesellschaft im Landkreis Fürstenfeldbruck

Fürstenfeldbruck – Mit dem Spatenstich Mitte Januar zum ersten Bauprojekt „Friedrich Ebert 17“ erfolgt nun der Baubeginn für zwei Mietwohngebäude der Wohnungsbaugesellschaft im Landkreis Fürstenfeldbruck. Auf zwei aneinander angrenzenden Grundstücken in der Schlesierstraße 12 und der Friedrich-Ebert-Straße 17 sollen jetzt zwölf bezahlbare Wohnungen mit 686 m² Wohnfläche gebaut werden. Das Angebot an Mietwohnungen umfasst Einzimmer-, Zweizimmer- und Dreizimmer-Wohnungen.

„Wir starten nun mit unserem ersten Bauvorhaben, und im Jahr 2024 können Familien, Alleinstehende, Auszubildende und ältere Menschen in die dringend benötigten bezahlbaren Wohnungen einziehen“, erklärte Geschäftsführer Dr. Christoph Maier. Das Projekt wurde möglich, da der Landkreis Ende 2021 die beiden Grundstücke an die Gesellschaft übertragen hat. Die zwölf preisgünstigen Wohnungen werden im Fördermodell der Einkommensorientierten Förderung (EoF) errichtet. Die künftigen Mieter müssen je nach Haushaltseinkommen 6 Euro/m², 7 Euro/m², oder 8 Euro/m² bezahlen. Eine kompakte Dreizimmer-Wohnung kann damit je nach Einkommensstufe zu einer Kaltmiete von 390 Euro/pro Monat bis 520 Euro/pro Monat angeboten werden.

„Ich freue mich sehr, dass die Wohnungsbaugesellschaft ihr erstes Projekt nun umsetzt und zwölf Wohnungen zu bezahlbaren Mieten entstehen. Für uns ist das Ziel, die förderberechtigten Beschäftigten des Landkreises zu unterstützen und ihnen attraktive und preisgünstige Wohnungen zur Verfügung zu stellen“, sagte Landrat Thomas Karmasin. Beim Bauvorhaben „Friedrich Ebert 17“ soll neben einer ansprechenden, sich in die Umgebung einfügenden Architektur Ökologie und Nachhaltigkeit im Vordergrund stehen. „Gebaut wird in Holzbauweise, mit einer Solaranlage auf dem Dach und einer Wärmepumpe für die Heizungsversorgung“, erläuterte Dipl.-Ing. Markus Ostermair, Technischer Geschäftsführer bei der Wohnungsbaugesellschaft.

Man erhofft sich ein gutes und lebendiges Miteinander durch attraktive Außenanlagen mit grünen Gemeinschaftsflächen und einem großzügigen Spielplatz sowie einer Gemeinschaftswerkstatt im Keller. Alle Wohnungen werden barrierefrei erreichbar sein und über Balkone oder Terrassen verfügen. Um die Anwohnerschaft umfassend zu informieren und einzubeziehen, startete die Wohnungsbaugesellschaft zudem im Juli vergangenen Jahres eine Auftakt-Veranstaltung zur Bürgerbeteiligung. Als Partner stehen bei der Projektumsetzung zwei Architekturbüros zur Seite, mit dem Schwerpunkt geförderter Wohnungsbau: „ThalerThaler Architekten“ aus Wien und das in der Region verwurzelte „Kammerl & Kollegen“.

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