Zu sehen sind (v.l.) Thilo Kurtz (Deutsche Telekom), Bernhard Multerer (Deutsche Telekom), OB Erich Raff und Wirtschaftsförderin Aliki Bornheim
Stadt Fürstenfeldbruck
Fürstenfeldbruck - Am 15. Mai unterzeichnete Oberbürgermeister Erich Raff einen Vertrag zum geförderten Breitbandausbau in Fürstenfeldbruck für bisher unterversorgte Gebiete. Die Telekom war im Wege eines vorangegangenen, wettbewerblichen Verfahrens ausgewählt worden, um das „Netz der nächsten Generation“ (NGA-Netz) im zuvor festgelegten Erschließungsgebiet aufzubauen. Dort werden dann Glasfaserhausanschlüsse zur Verfügung stehen, über welche Produkte mit Bandbreiten von 50 bis zu 1000 Mbit/s beauftragt und genutzt werden können. Das neue Netz wird so leistungsstark sein, dass Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich sind.
 
„Mit dem Vertragsschluss ermöglichen wir unseren Bürgerinnen und Bürgern nach der Realisierung den Zugang zum schnellen Internet, das in der heutigen Zeit einen enorm wichtigen Standortfaktor, ja einen wesentlichen Schritt in die Zukunft darstellt. So schaffen wir mit dem Glasfaserausbau eine vernünftige und zukunftsorientierte Infrastruktur für unsere Stadt in den definierten Erschließungsgebieten“, so der Rathauschef. Erschlossen werden sollen der Ortsteil Lindach, das Areal rund um das Pucher Meer, der Bereich an der Staatsstraße 2054 zwischen Bruck und Aich, die Rothschwaig, das Geviert an der Bundesstraße 2 Richtung Mammendorf, Teile des Gewerbegebiets Hubertusstraße, die Freizeit- und Sportanlage an der Schöngeisinger Straße sowie der Sommerkellerweg.
 
Die Telekom steigt nun in die Feinplanung für den Ausbau ein. Nachfolgend wird eine Firma für die Tiefbaumaßnahmen ausgesucht, Material bestellt und Baugenehmigungen eingeholt. Die Hausbesitzer werden über das Projekt individuell informiert. Die Tiefbauarbeiten werden voraussichtlich im zweiten Quartal 2019 beginnen. Die Realisierung der Gesamtmaßnahme soll laut Vertrag zwei Jahre dauern. Gefördert wird das Infrastrukturprojekt von der Regierung von Oberbayern und der Stadt Fürstenfeldbruck.
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