Unter dem Motto „O´America“ veranstaltete der Musikverein Fürstenfeldbruck in diesem Jahr erstmalig ein Herbstkonzert
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Fürstenfeldbruck -  Unter dem Motto „O´America“ veranstaltete der Musikverein Fürstenfeldbruck mit seinem Dirigenten Steffen Schmitt in diesem Jahr erstmalig ein Herbstkonzert. Anders, als aufgrund der aktuellen politischen Lage vielleicht der ein oder andere Zuhörer vermutete, verbarg sich hinter dem Titel allerdings kein Ausdruck des Bedauerns über die derzeitigen politischen Verhältnisse in Amerika. Vielmehr handelte es sich dabei um eine Abkürzung für „Old America“, wie der Moderator Florian Ehrat gleich zu Beginn klarstellte.
 
Das Konzert verstand sich also als eine Hommage an das musikalische Vermächtnis des alten Amerikas. Was wäre dabei also passender, als das Konzert mit einem Medley aus Charlie Chaplins größten Hits zu beginnen? Dieser konnte neben seinem großartigen schauspielerischen Talent auch auf seine herausragenden Fähigkeiten als Komponist setzen. Mit der Musik von Dick und Doof und George Gershwins „Porgy and Bess“ versetzten die Musikerinnen und Musiker das Publikum klanglich endgültig in das Amerika der ersten Jahrhunderthälfte. Diese Reise wurde fortgesetzt von Gospels wie „Down by the Riverside“ oder auch „Rock my Soul“, die gesanglich von Gunnar Mühling, Gründungsmitglied der Singphoniker, begleitet wurden. Spätestens aber durch die Songs aus der West Side Story wie „I Feel Pretty“ oder „America“ war auch der letzte Zuhörer von den großen musikalischen Qualitäten des „Old America“ restlos überzeugt. Und auch den Musikerinnen und Musikern des Orchesters sah man die Freude über den gelungenen Abend an.
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