Martin Schuster hat die Leitung der Abteilung Öffentliche Sicherheit und Ordnung des Landratsamtes Fürstenfeldbruck übernommen.
ak
Fürstenfeldbruck - Seit 18. März hat die Abteilung Öffentliche Sicherheit und Ordnung des Landratsamtes Fürstenfeldbruck eine neue Leitung: Oberregierungsrat Martin Schuster.
Der 35-jährige Jurist absolvierte sein Studium der Rechtswissenschaften an der Friedrich-Alexander-Universität in seiner Heimatstadt Erlangen, bevor er für das anschließende Referendariat mit Stationen u.a. in Ingolstadt, München und New York dem Oberlandesgericht München zugeteilt wurde. Nach dem Eintritt in den Staatsdienst, arbeitete er zunächst von 2008 bis 2010 bei der Regierung von Oberbayern im Sachgebiet Personelles Statusrecht und Ausländerrecht. Im Anschluss daran war Herr Schuster von 2010 bis 2013 als juristischer Referent im Sachgebiet Ausländer- und Asylrecht des Bayerischen Staatsministeriums des Innern für die Bereiche Ausweisungsrecht und Aufenthaltsbeendigung sowie Maßnahmen gegen Ausländerextremismus und -terrorismus zuständig. Zuletzt war er für zwei Jahre an das Auswärtige Amt in Berlin abgeordnet und in der dortigen Europaabteilung mit Koordinierungsaufgaben im Bereich der Justiz- und Innenpolitik betraut.
Zu seinen Aufgaben im Landratsamt gehören nun das Ausländer- und Personenstandswesen, der Verwaltungsvollzug im Gesundheits- und Veterinärwesen und der Lebensmittelüberwachung, das Gewerbeamt, die Fachstelle Pflege- und Behinderteneinrichtungen, sowie – ab Mai 2015 – das Jagd-, Fischerei-, Landwirtschafts- und Forstwesen und die Integrierte Leitstelle. Martin Schuster freut sich auf das breite Aufgabenspektrum: „Eine besondere Herausforderung in meinem Zuständigkeitsbereich stellt natürlich die Unterbringung der großen Zahl an Asylbewerbern dar. Hier ist es mir ein Anliegen, gemeinsam mit meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dazu beizutragen, dass die  Landkreis-Bürgerinnen und -Bürger mit den im Landkreis untergebrachten Asylbewerbern möglichst spannungsfrei zusammenleben. Dazu gehört einerseits, um Verständnis für die Opfer von Verfolgung und Vertreibung zu werben, andererseits aber auch, dass die Verwaltung ein offenes Ohr für die berechtigten Anliegen und Sorgen der Menschen im Landkreis hat.“
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Fürstenfeldbruck – In einem Pressegespräch informierten Arnold Vitez von der Agentur Hendricks & Schwartz, die die Stadt Fürstenfeldbruck bei der Kommunikation zur Zukunft der B2 unterstützt, zusammen mit den Mitarbeiterinnen des städtischen Ressorts Öffentlichkeitsarbeit über den geplanten Bürgerentscheid zur Umwidmung der B2.

Puchheim – Wie fühlt es sich an, wenn man einen Notfallknopf drückt? Und wer spricht dann eigentlich am anderen Ende der Telefonleitung? Dr.

Fürstenfeldbruck – Rund 80 Besucher*innen folgten der Einladung des Vereins Frauen helfen Frauen FFB e.V. (FHF FFB) zu einer besonderen Veranstaltung anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen (25. November).

Fürstenfeldbruck – Bei den IHK-Abschlussprüfungen im Winter 2024/2025 und im Sommer 2025 war keiner besser: Zwei Azubis aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck haben in ihrem jeweiligen Beruf das oberbayerische Spitzenergebnis erreicht und haben dafür von der IHK für München und Oberbayern eine Ehrenurkunde erhalten.

Geisenbrunn – Sie sind sozial engagiert und legen selbst Hand an, wenn Not am Mann ist: Der 1908 gegründete Stopselverein. Bei der Jahresversammlung mit Neuwahlen im Restaurant Capra in Geisenbrunn wurde Bernhard Vornehm einstimmig in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt. Gedacht wurde auch an das verstorbene Ehrenmitglied Fritz Böhm.

Gilching – Ohne sie läuft nichts: die vielen helfenden Hände der AWO Gilching. Rund 60 engagierte Ehrenamtliche wurden als Dankeschön zu einem geselligen Abend ins Restaurant „Roots“ eingeladen. Zudem nutzte Vorsitzende Xenia Strowitzki die Möglichkeit, auf ein ereignisreiches Jahr zurückzublicken.

Puchheim – Im Rahmen des Forschungsprojektes GIGA-M führen die Stadtwerke München (SWM) und die Energie-Wende-Garching (EWG) 3D-seismische Messungen im gesamten Großraum München durch. Das Vorhaben ist Teil des Forschungsprojekts GIGA-M unter Federführung der Technischen Universität München (TUM).

Maisach – Das Fußbergmoos im Nord-Osten von Fürstenfeldbruck ist ein Niedermoor, das über Jahrzehnte stark vom Menschen geprägt wurde. Laut einer Pressemeldung von Elisabeth Göpfert (BUND Naturschutz in Bayern e.V.