Gleich zwei Platzierungen belegen die Schülerinnen und Schüler beim bundesweiten Schülerwettbewerb
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Fürstenfeldbruck - Jubel am Graf-Rasso-Gymnasium in Fürstenfeldbruck: Gleich zwei Platzierungen belegen die Schülerinnen und Schüler beim bundesweiten Schülerwettbewerb „ECHT KUH-L!“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Zwei Achtklässlerinnen gewannen den 3. Platz, die Klasse 5c den 4. Platz in ihrer Altersgruppe. Unter dem Motto „Tierwohl –  Eine Frage der Haltung!“ untersuchten Kinder und Jugendliche, wie Nutztiere leben, was „tiergerecht“ bedeutet und was das mit unserem Einkaufskorb zu tun hat.
Mehr als 4.200 Schülerinnen und Schüler der Klassen 3 bis 10 beteiligten sich mit insgesamt 834 kreativen Gestaltungs-, Medien- und Projektarbeiten – eine überwältigende Resonanz. „Ich finde es klasse, dass so viele Schülerinnen und Schüler Hofbesuche gemacht haben und sich mit der Haltung von Nutztieren beschäftigt haben“, lobte Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt das große Engagement. Besonders überzeugend waren die zwei Beiträge des Graf-Rasso-Gymnasiums. In Form eines Poetry-Slams präsentierten die Achtklässlerinnen ihre Überlegungen, was Gott wohl zur aktuellen Nutztierhaltung sagen würde. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5c haben sich auf dem Biohof Märkl in Landsberied angeschaut, wie die Tiere leben. Sie verfolgten den Weg der tierischen Produkte vom Stall bis zur Ladentheke. Ihre Erkenntnisse haben sie auf Plakaten festgehalten und im Rahmen einer Ausstellung präsentiert. Außerdem haben sie einen Einkaufsführer entwickelt, damit andere von ihren Erkenntnissen profitieren können. Das große Engagement der Schülerinnen und Schüler hat sich gelohnt. Sie freuen sich nun über ihren „echt kuh-len“ Preis: die „KUH-LE KUH“ in Bronze, eine Überraschungskiste und einen Geldpreis als Zuschuss für die Klassenkasse.
Doris Hübler, Direktorin des Graf-Rasso-Gymnasiums, lässt sich von dieser Begeisterung anstecken: „Der Wettbewerb war eine gute Anregung, so ein gesellschafts-relevantes Thema einmal in den Fokus zu nehmen. Die Schüler haben sich intensiv damit beschäftigt. Deswegen freuen wir uns, dass ihre Projekte jetzt bundesweit Anerkennung fanden.“
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