Laut Chefarzt Dr. Moritz Schwoerer gibt es für die anhaltend hohe Beliebtheit mehrere Gründe
Stefan Berger/pixelio.de
Fürstenfeldbruck - Im Jahr 2017 wurden in der Frauenklinik Fürstenfeldbruck 609 Kinder geboren. Diese Zahl bestätigt den Trend der letzten Jahre, dass immer mehr Frauen in Fürstenfeldbruck ihr Kind auf die Welt bringen möchten. Laut Chefarzt Dr. Moritz Schwoerer gibt es für die anhaltend hohe Beliebtheit trotz des großen Angebotes an Entbindungskliniken in München und der Umgebung mehrere Gründe.  Eine wesentliche Ursache liegt seiner Ansicht nach in der sehr engen Zusammenarbeit zwischen Hebammen und Ärzten sowie in der Tatsache, dass die Hebammen in der Regel eine „Eins-zu-Eins –Betreuung“ anbieten können. Dies bedeutet, dass eine Hebamme sich unter der Geburt lediglich um eine werdende Mutter kümmert und nicht mehrere schwangere Frauen gleichzeitig betreut. Somit wird eine enge Begleitung der werdenden Eltern ermöglicht, was sich auch in einer sehr hohen Anzahl an natürlichen Spontangeburten, sowie einer unter dem Durchschnitt liegenden Kaiserschnittrate widerspiegelt. Die Kreißsäle sind großzügig angelegt und in warmen behaglichen Farben gehalten. Es gibt ein Zimmer mit Entspannungsbadewanne, angenehmer Beleuchtung sowie speziellen Duftölen und Kerzen sowie einen eigenen Kreißsaal für Wassergeburten mit großer Entbindungswanne.
 
Selbstverständlich wird rund um die Uhr für höchste medizinische Sicherheit von Mutter und Kind gesorgt. So verfügt die Frauenklinik beispielsweise über einen eigenen Operationssaal in der Geburtenabteilung, um im Falle eines Notkaiserschnittes keine wichtige Zeit auf zusätzlichen Wegen zu verlieren. Auf der Wochenbettstation gibt es ausschließlich Zweibettzimmer, sowie auf Wunsch Einzelzimmer oder Familienzimmer, in denen der Vater die ersten wertvollen Tage miterleben kann. Die Kinderschwestern kümmern sich gemeinsam mit den Ärzten und speziell ausgebildeten Stillberaterinnen sowie Physiotherapeutinnen um Mutter und Kind. Alle vier Wochen bietet Chefarzt Dr. Schwoerer gemeinsam mit seinem Team dienstagabends Informationsabende für werdende Eltern an. Termine sowie weitere Informationen unter www.frauenklinik-ffb.de
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Gilching – Die Tage sind gezählt, die Abrissbirne steht bereits in den Startlöchern. Im Mai soll das ehemalige „Kaufhaus Herz“, Nachfolger war das Schuhhaus RENO, abgerissen werden. Eigentümer ist Manfred Herz, der trotz intensiver Suche keinen Nachfolger für das in Insolvenz gegangene Schuhhaus gefunden hat.

Fürstenfeldbruck – Seit Sonntag, 13. April, wird der 43-jährige Robert Nyikos aus Fürstenfeldbruck vermisst. Gegen 16 Uhr hatte er seine Wohnung an der Konrad-Adenauer-Straße zu Fuß verlassen und ist seither unbekannten Aufenthalts.

Fürstenfeldbruck – Etwas wehmütig war die Stimmung schon, als zum letzten Mal die Spendenübergabe aus der Ausgabe der Erbsensuppe auf dem Brucker Christkindlmarkt stattfand.

Fürstenfeldbruck – Die Stadtverwaltung hat ihren Fuhrpark nach und nach komplett auf E-Mobilität umgestellt. Zuletzt wurden auch die verbliebenen Gas-Autos ersetzt. Die sechs Fahrzeuge in unterschiedlichen Größen haben Reichweiten zwischen etwa 280 bis 345 Kilometern.

Germering – Innovation „made in Germering“ hebt ab: Die CSU-Fraktion Germering hat das lokale Raumfahrtunternehmen Dcubed GmbH besucht, das sich zum Ziel gemacht hat, mit seinen Hightech-Produkten weltweit neue Maßstäbe in der Raumfahrttechnik zu setzen. Bei einem Rundgang mit Geschäftsführer Dr.

Landkreis – Fahrrad-Sharing, auch bekannt als Bikesharing, wird immer beliebter. Während entsprechende Sharing-Systeme in Großstädten und Touristenhochburgen schon länger zum Straßenbild gehören, expandieren Anbieter zunehmend in den suburbanen bis ländlichen Raum.

Schöngeising – Die Stadtwerke Fürstenfeldbruck führen bis Freitag, 23. Mai eine Unterhaltsmaßnahme im Stausee der Amper vor dem Wasserkraftwerk Schöngeising durch.

Puch Die 19 Absolventinnen der Hauswirtschaft erhielten im April bei der Schulschlussfeier im Gasthof Zum Dorfwirt in Landsberied ihre Zeugnisse und dürfen damit offiziell den Titel „Fachkraft für Ernährung und Haushaltsführung“ führen.