Der Landkreis Fürstenfeldbruck hat erneut junge Talente für ihre kreativen Leistungen gewürdigt. Das Planungsteam des Jugendkreistags und Landrat Thomas Karmasin zeichneten die Gewinner des Jugendkulturpreises aus.
Landrat Thomas Karmasin zeichnete die Gewinnerinnen und Gewinner des Jugendkulturpreises für ihre eingereichten Arbeiten aus.
Landratsamt Fürstenfeldbruck

Fürstenfeldbruck – Der Landkreis Fürstenfeldbruck hat erneut junge Talente für ihre kreativen Leistungen gewürdigt. Das Planungsteam des Jugendkreistags und Landrat Thomas Karmasin zeichneten die Gewinner des Jugendkulturpreises aus.

Bereits zum zweiten Mal lobte der Jugendkreistag Fürstenfeldbruck den Jugendkulturpreis mit insgesamt 2.000 Euro aus. Er würdigt damit die kulturellen Leistungen der jungen Kulturschaffenden im Landkreis Fürstenfeldbruck. Dabei wurden die besten Werke junger Kulturschaffender prämiert.

Der Wettbewerb stand unter dem Motto "my mind" und bot Jugendlichen im Alter von 14 bis 25 Jahren eine Plattform, ihre Gedanken und Emotionen künstlerisch umzusetzen. Dabei waren alle Ausdrucksformen willkommen - von Film und Musik über Tanz und Texte bis hin zu Mode und Malerei. Insgesamt gingen 13 Bewerbungen ein. Die acht besten Werke wurden bei einer feierlichen Preisverleihung im Landratsamt Fürstenfeldbruck ausgezeichnet.

Landrat Thomas Karmasin zeigte sich beeindruckt: „Alle eingereichten Werke können sich aufgrund ihrer kreativen Gestaltung wirklich sehen lassen, worauf vor allem Ihr, liebe Gewinnerinnen und Gewinner, stolz sein könnt. In jedem Fall haben alle Jugendlichen ihr künstlerisches Können unter Beweis gestellt.“

Folgende Einreichungen konnten die Jury überzeugen.

1. Preis: Emily Gallmetzer sowie Simon und Nora; Alter: 14 bis 16 Jahre: Mit ihrem Lied „Gedankenscherben“ möchte die Band Gewittermond Menschen erreichen, die sich nicht verstanden und alleine fühlen. Auch soll es Außenstehende anregen, die Stürme in den Köpfen anderer zu verstehen und animieren, Betroffenen zu helfen.

2. Preis: Laura Schupp, 17 Jahre: Mit dem Bild „ZU VIEL – doch nie genug“ verdeutlicht Laura Schupp die Wirkung des gesellschaftlichen Drucks auf Einzelne und möchte daran erinnern, worauf es besonders ankommt: Jede/-r sollte so sein können, wie er/sie möchte.

3. Preis: Fatbardha Aliti, Eriola Bahtiri und Meti Arsllani, Alter 19 bis 20 Jahre: Die Skulptur „Decalcomania“ stellt die Dualität des menschlichen Geistes dar. Mit dem Kunstwerk wollen die Preisträger darauf hinweisen, dass die Menschen oft nur das Äußere eines Menschen wahrnehmen, während sein anderes Inneres – ein Bild von Selbstzweifel, Reflexion und dem unermüdlichen Drang, besser zu sein – verborgen bleibt.      red

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