v.l.: Bürgermeister Erich Raff, Volksfestreferent Markus Droth, Festwirt Jochen Mörz und Brauereigeschäftsführer Oliver Lenz
ak
Fürstenfeldbruck – „O´zapft is“ – mit drei etwas zaghaften Schlägen war der Zapfhahn, in Bayern nennt man diesen Wechsel,  im Holzfass. Bürgermeister Erich Raff war diesmal vorsichtiger als beim Starkbier-Anstich, wo die erste Reihe eine saftige Bierdusche abbekam.  Aus dem Fassl kam ein alter Bekannter, nämlich das König-Ludwig-Hell, das auch heuer wieder zum Brucker Volksfest vom 28. April bis 7. Mai 2017 ausgeschenkt wird. Den anwesenden Stadträten hat es geschmeckt, das 30 l Fass war dann auch ziemlich schnell leer. „ Es schmeckt vorzüglich und kühlt die erhitzten Gemüter runter“, erzählt Bürgermeister Raff mit einem Seitenhieb auf die bevorstehende Bürgermeisterwahl. Festwirt Jochen Mörz enthüllte schon die ersten Volksfestgeheimnisse. Der Bierpreis geht um 20 Cent auf 8,70 Euro hoch, bezahlbar im Vergleich zum Oktoberfest. „Es wird ja auch dafür einiges geboten, das Programm steht schon fast zur Gänze“, so Mörz. Zum Beispiel wird es heuer, neben dem großen Hauptzelt,  als Highlight ein Zirkuszelt mit einer Bühne und einem SB-Bereich geben und so manch andere Überraschungen. Ferner wird das Speisenangebot exotischer werden, Mörz sprach sogar von mongolischen Spezialitäten – ein interessanter Kontrast zu Schweinsbraten und Knödel. Eine Neuigkeit betreffs des verwaisten Brauhauses offerierte Brauereichef Oliver Lentz,  bekanntlich musste der letzte Pächter Hans Sattlegger aus gesundheitlichen Gründen aufhören. Man ist in Verhandlungen mit mehreren Interessenten und spätestens zur Eröffnung der Biergartensaison wird das Brucker Brauhaus seine Pforten wieder eröffnen.
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Fürstenfeldbruck – In einem Pressegespräch informierten Arnold Vitez von der Agentur Hendricks & Schwartz, die die Stadt Fürstenfeldbruck bei der Kommunikation zur Zukunft der B2 unterstützt, zusammen mit den Mitarbeiterinnen des städtischen Ressorts Öffentlichkeitsarbeit über den geplanten Bürgerentscheid zur Umwidmung der B2.

Puchheim – Wie fühlt es sich an, wenn man einen Notfallknopf drückt? Und wer spricht dann eigentlich am anderen Ende der Telefonleitung? Dr.

Fürstenfeldbruck – Rund 80 Besucher*innen folgten der Einladung des Vereins Frauen helfen Frauen FFB e.V. (FHF FFB) zu einer besonderen Veranstaltung anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen (25. November).

Fürstenfeldbruck – Bei den IHK-Abschlussprüfungen im Winter 2024/2025 und im Sommer 2025 war keiner besser: Zwei Azubis aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck haben in ihrem jeweiligen Beruf das oberbayerische Spitzenergebnis erreicht und haben dafür von der IHK für München und Oberbayern eine Ehrenurkunde erhalten.

Geisenbrunn – Sie sind sozial engagiert und legen selbst Hand an, wenn Not am Mann ist: Der 1908 gegründete Stopselverein. Bei der Jahresversammlung mit Neuwahlen im Restaurant Capra in Geisenbrunn wurde Bernhard Vornehm einstimmig in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt. Gedacht wurde auch an das verstorbene Ehrenmitglied Fritz Böhm.

Gilching – Ohne sie läuft nichts: die vielen helfenden Hände der AWO Gilching. Rund 60 engagierte Ehrenamtliche wurden als Dankeschön zu einem geselligen Abend ins Restaurant „Roots“ eingeladen. Zudem nutzte Vorsitzende Xenia Strowitzki die Möglichkeit, auf ein ereignisreiches Jahr zurückzublicken.

Puchheim – Im Rahmen des Forschungsprojektes GIGA-M führen die Stadtwerke München (SWM) und die Energie-Wende-Garching (EWG) 3D-seismische Messungen im gesamten Großraum München durch. Das Vorhaben ist Teil des Forschungsprojekts GIGA-M unter Federführung der Technischen Universität München (TUM).

Maisach – Das Fußbergmoos im Nord-Osten von Fürstenfeldbruck ist ein Niedermoor, das über Jahrzehnte stark vom Menschen geprägt wurde. Laut einer Pressemeldung von Elisabeth Göpfert (BUND Naturschutz in Bayern e.V.