Wegen der anhaltend hohen Waldbrandgefahr hat die Regierung von Oberbayern die Luftbeobachtung für Donnerstag, 25. Juli bis einschließlich Freitag, 26. Juli angeordnet. Dies geschieht in Abstimmung mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Pfaffenhofen a.d.Ilm, das für ganz Oberbayern zuständig ist.
Die Regierung ordnet Luftbeobachtung an, um Waldbrände im Vorfeld schon zu sichten.
Windrose/pixelio.de

Landkreis - Wegen der anhaltend hohen Waldbrandgefahr hat die Regierung von Oberbayern die Luftbeobachtung für Donnerstag, 25. Juli, bis einschließlich Freitag, 26. Juli, angeordnet. Dies geschieht in Abstimmung mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Pfaffenhofen a.d.Ilm, das für ganz Oberbayern zuständig ist. Die Flieger starten von den Stützpunkten Eichstätt, Pfaffenhofen a.d.Ilm, Erding und Oberpfaffenhofen. Sie erreichen von dort aus gefährdete Wälder in den Landkreisen Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen, Pfaffenhofen a.d.Ilm, Freising, Dachau, Fürstenfeldbruck, Starnberg, Landsberg am Lech, Weilheim-Schongau, Ebersberg, Erding, Mühldorf a.Inn, Rosenheim und Traunstein. Die Beobachtungsflüge finden einmal täglich jeweils nachmittags statt.

Aufgrund zunehmender Trockenheit weist der allgemeine Waldbrandgefahrenindex aktuell in ganz Oberbayern eine hohe Waldbrandgefahr aus. Besonders gefährdet sind Wälder auf leichten sandigen Standorten mit geringem Bewuchs, sonnige Waldlichtungen und Waldränder. Die Regierung von Oberbayern bittet dringend darum, folgende Warnhinweise zu beachten. Diese gelten auch für Waldbesitzer, Jäger und alle Personen, die mit Waldarbeiten beschäftigt sind. Im Wald oder in einer Entfernung von weniger als 100 Metern davon sollen Sie kein Feuer oder offenes Licht anzünden oder betreiben, keine offenen Feuerstätten errichten oder betreiben, keine Bodendecken abbrennen und keine Pflanzen oder Pflanzenreste flächenweise absengen, keine brennenden oder glimmenden Sachen wegwerfen und nicht rauchen.

Die Luftbeobachtung ist eine vorbeugende Maßnahme der Waldbrandbekämpfung. Die Regierung von Oberbayern trägt die tatsächlichen Einsatzkosten für Einsätze der Luftbeobachtung im Katastrophenschutz aus Mitteln des Katastrophenschutzfonds. Die Flugbereitschaft Oberbayern der Luftrettungsstaffel Bayern e.V. stellt die ehrenamtlichen Piloten. Die ausgebildeten amtlichen Luftbeobachter sind in der Regel Bedienstete der Katastrophenschutzbehörden oder Forstbehörden vor Ort. Weitere Informationen sind im Internet abrufbar unter www.lrst-oberbayern.de.

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