Um BBV-interne sowie stadtpolitische Themen tiefgreifend zu diskutieren, trafen sich die zehn Stadtratsmitglieder der BBV sowie der gesamte Vorstand und Oberbürgermeister Christian Götz.
Um BBV-interne sowie stadtpolitische Themen tiefgreifend zu diskutieren, trafen sich die zehn Stadtratsmitglieder der BBV sowie der gesamte Vorstand und Oberbürgermeister Christian Götz
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Fürstenfeldbruck – Seit der Oberbürgermeisterwahl im März dieses Jahres hat sich für die Brucker Bürgervereinigung (BBV) laut einer Pressmitteilung viel verändert. Denn sie ist „jetzt sozusagen Regierungspartei, die Zahl der Mitglieder steigt und zudem auch die öffentliche Aufmerksamkeit für die politische Arbeit der Fraktion.“

Um BBV-interne sowie stadtpolitische Themen tiefgreifend zu diskutieren, trafen sich die zehn Stadtratsmitglieder der BBV sowie der gesamte Vorstand und Oberbürgermeister Christian Götz Mitte November in St. Afra bei Friedberg zu einer Klausurtagung (Foto). Neben der politischen Arbeit stand auch die gemeinsame Zeit in guter Gesellschaft im Vordergrund, und so wurde auch an den Abenden noch lange intensiv diskutiert.

Zentral war zum Beispiel die Frage, wie sich die Stadt baulich weiterentwickeln soll und wie viel Zuwachs an Bevölkerung für Bruck verträglich ist. Bei der BBV setzt man auf eine sinnvolle Verdichtung in der Innenstadt und empfindet eine maßvolle Bebauung als erforderlich. Gleichzeitig ist auch in Fürstenfeldbruck der Wohnungsdruck sehr hoch. Bei der Ausweisung von Bebauungsgebieten sieht die Stadtratsfraktion über entsprechende Bebauungspläne die Möglichkeit, mehr Einfluss auf eine ökologische Stadtplanung zu nehmen.

Auch die aktuelle Finanzlage der Stadt stand im Fokus. Es müsse das Ziel sein, sowohl zu sparen und Projekte realistischer zu planen, als auch die Einnahmen der Stadt zu erhöhen. In den kommenden Jahren werden voraussichtlich nur jeweils ca. 10 Mio. Euro investiert werden können, die schon für Pflichtaufgaben wie Schulen und Kitas kaum ausreichen. Einige Projekte dürften trotz angespannter Haushaltslage nicht auf der Strecke bleiben. Dazu gehört für die BBV die Verlagerung des Bauhofs, da es sonst nicht mit der Entwicklung der Lände weitergehen könne. Auch der Sport in der Stadt bleibt weiterhin ein Kernthema der Bürgervereinigung. Insbesondere soll der Bau von Schwimm- und Eishalle nicht aus den Augen verloren werden.

 „Motiviert und zuversichtlich“ will sich die BBV nach einem konstruktiven Klausurwochenende den kommenden Herausforderungen stellen und setzt dabei vor allem auf Transparenz. So sollen geplante Veranstaltungen, Aktivitäten und das Engagement der BBV insgesamt stärker nach außen kommuniziert und die Expertise unter den Mitgliedern in Form von Arbeitskreisen gebündelt werden. Die monatlichen BBV-Stammtische möchte man verstärkt dafür nutzen, politische Themen aufzugreifen und Anregungen aus der Bevölkerung entgegenzunehmen. Die Termine werden in den sozialen Medien über die Kanäle der BBV sowie über die Presse bekannt gegeben.   red,

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