ak
Fürstenfeldbruck - Die Bundeswehr hat dem Landkreis signalisiert, dass sie sich eine Unterbringung von Asylbewerbern auf dem Gelände des Fliegerhorsts vorstellen kann. Diese erfreuliche Nachricht bekam der stellvertretende Landrat Ulrich Schmetz letzte Woche vom Verteidigungsministerium mitgeteilt.
Es ist dem Einsatz der Bundestagsabgeordneten Gerda Hasselfeldt zu verdanken, dass so schnell Lösungsvorschläge von der Bundeswehr unterbreitet wurden. Gerda Hasselfeldt hat unmittelbar Kontakt zum Bundesverteidigungsministerium aufgenommen und hat in einem Schreiben an Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen dargelegt, wie dringend der Landkreis Fürstenfeldbruck Unterstützung bei der Unterbringung der immer größeren Zahl von Asylbewerbern benötigt. Anlass dieses Schreibens war das von Landrat Thomas Karmasin Anfang August gestellte Amtshilfeersuchen an den Fliegerhorst Fürstenfeldbruck. Die Bitte richtete sich darauf, einen Teil der auf dem Fliegerhorst vorhandenen Ressourcen für die Unterbringung von Asylbewerbern nutzen zu dürfen, soweit dieser keiner militärischen Verwendung mehr unterliegt. Es sind zwei Optionen zur Unterbringung der Asylbewerber angeboten, nämlich ein Grundstück und ein Gebäudeabschnitt. Diese werden nunmehr näher geprüft. Es soll so schnell wie möglich eine Entscheidung darüber vorbereitet werden, ob sich eine der Optionen realisieren lässt und wenn ja, welche. Die Stadt Fürstenfeldbruck und die Regierung von Oberbayern sind in den Entscheidungsprozess einzubinden.
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Fürstenfeldbruck – In einem Pressegespräch informierten Arnold Vitez von der Agentur Hendricks & Schwartz, die die Stadt Fürstenfeldbruck bei der Kommunikation zur Zukunft der B2 unterstützt, zusammen mit den Mitarbeiterinnen des städtischen Ressorts Öffentlichkeitsarbeit über den geplanten Bürgerentscheid zur Umwidmung der B2.

Puchheim – Wie fühlt es sich an, wenn man einen Notfallknopf drückt? Und wer spricht dann eigentlich am anderen Ende der Telefonleitung? Dr.

Fürstenfeldbruck – Rund 80 Besucher*innen folgten der Einladung des Vereins Frauen helfen Frauen FFB e.V. (FHF FFB) zu einer besonderen Veranstaltung anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen (25. November).

Fürstenfeldbruck – Bei den IHK-Abschlussprüfungen im Winter 2024/2025 und im Sommer 2025 war keiner besser: Zwei Azubis aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck haben in ihrem jeweiligen Beruf das oberbayerische Spitzenergebnis erreicht und haben dafür von der IHK für München und Oberbayern eine Ehrenurkunde erhalten.

Geisenbrunn – Sie sind sozial engagiert und legen selbst Hand an, wenn Not am Mann ist: Der 1908 gegründete Stopselverein. Bei der Jahresversammlung mit Neuwahlen im Restaurant Capra in Geisenbrunn wurde Bernhard Vornehm einstimmig in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt. Gedacht wurde auch an das verstorbene Ehrenmitglied Fritz Böhm.

Gilching – Ohne sie läuft nichts: die vielen helfenden Hände der AWO Gilching. Rund 60 engagierte Ehrenamtliche wurden als Dankeschön zu einem geselligen Abend ins Restaurant „Roots“ eingeladen. Zudem nutzte Vorsitzende Xenia Strowitzki die Möglichkeit, auf ein ereignisreiches Jahr zurückzublicken.

Puchheim – Im Rahmen des Forschungsprojektes GIGA-M führen die Stadtwerke München (SWM) und die Energie-Wende-Garching (EWG) 3D-seismische Messungen im gesamten Großraum München durch. Das Vorhaben ist Teil des Forschungsprojekts GIGA-M unter Federführung der Technischen Universität München (TUM).

Maisach – Das Fußbergmoos im Nord-Osten von Fürstenfeldbruck ist ein Niedermoor, das über Jahrzehnte stark vom Menschen geprägt wurde. Laut einer Pressemeldung von Elisabeth Göpfert (BUND Naturschutz in Bayern e.V.