Es ist schon eine gute Tradition, dass der unabhängige Qualitätsprüfer des Deutschen Brotinstituts, Manfred Stiefel, jedes Jahr Anfang Dezember nach Fürstenfeldbruck kommt und die weihnachtlichen Produkte der Bäcker der Brucker Bäckerinnung genauer unter die Lupe nimmt.
Zu den Prüfungskriterien zählen traditionell Form und Aussehen, Oberfläche- und Krusteneigenschaft, Lockerung und Krumenbild, Struktur und Elastizität sowie Geruch- und Geschmack.
Bäckerinnung

Fürstenfeldbruck – Es ist schon eine gute Tradition, dass der unabhängige Qualitätsprüfer des Deutschen Brotinstituts, Manfred Stiefel, jedes Jahr Anfang Dezember nach Fürstenfeldbruck kommt und die weihnachtlichen Produkte der Bäcker der Brucker Bäckerinnung genauer unter die Lupe nimmt. Was Jahr für Jahr dabei gleich ist: Die Stollen der regionalen Betriebe erhalten reihenweise Bestnoten. Von den 33 Gesamtproben wurden 22 mit sehr gut und 11 mit gut bewertet.

Leider konnte auch heuer die Prüfung wegen der Corona-Pandemie erneut nicht öffentlichkeitswirksam im Foyer der Sparkasse durchgeführt werden. Wie schon im vergangenen Jahr organisierte die Bäckerinnung die Prüfung in den Räumen der Kreishandwerkerschaft. Ich bin froh, dass wir unsere Räumlichkeiten für die Stollenprüfung anbieten können. Besonders freut es mich, dass Bäckermeister Maximilian Hünsche als Nachfolger der Bäckerei-Konditorei Schönleben bei der freiwilligen  Qualitätskontrolle mitmacht, so Kreishandwerksmeister Franz Höfelsauer. Obermeister Werner Nau  zeigte sich sehr erfreut über das ausgezeichnete Ergebnis. „Meine Kollegen und ich können auch heuer wieder auf die hervorragenden Ergebnisse stolz sein. Und unsere Kundschaft hat die Gewissheit, dass sie bei uns Bäckern aus dem Landkreis beste Qualität erhält.“

So ist für die geschmackliche Bewertung wichtig, dass die Stollen gut und durchgezogen sind. Empfehlenswert sind abgelagerte Stollen, die sieben bis 14 Tage alt sind. Zu den Prüfungskriterien zählen traditionell Form und Aussehen, Oberfläche- und Krusteneigenschaft, Lockerung und Krumenbild, Struktur und Elastizität sowie Geruch- und Geschmack. Der kritischen Prüfung des amtlichen Prüfers unterwarfen sich insgesamt sechs Bäckerbetriebe: Werner Nau aus Grunertshofen, Uli Drexler aus Jesenwang, Martin Reicherzer und Max Wimmer aus Bruck, Xaver Rackl aus Olching und Maximilian Hünsche aus Puchheim. Alle teilnehmenden Bäckerbetriebe freuten sich, als sie am Mittag ihr Zertifikat mit dem ausgezeichneten Prüfungsergebnis in Empfang nehmen konnten. 

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Fürstenfeldbruck – Das Lichtspielhaus Fürstenfeldbruck feiert in diesem Jahr sein 95-jähriges Bestehen.

Fürstenfeldbruck – Für strahlende Augen und viel positive Resonanz bei den Bewohnern des Betreuten Wohnens der „NetzWerk gGmbH“ in der Rothschwaiger Straße 75 a sorgten die beiden Alpakas „Anton“ (rechts) und „Jacky“ (links).

Gilching – Sie sind viele und sie sind viel unterwegs, ohne dass sie groß von sich Reden machen: Die Ehrenamtlichen der AWO in Gilching unter Federführung der langjährigen Vorsitzenden Xenia Strowitzki.

Gilching – Im Christoph-Probst-Gymnasium Gilching wird seit Ostern nicht nur gepaukt, sondern auch gejammt. Unter Federführung von Schulleiterin Elisabeth Mayr haben sich musikalische Talente zu einer Band zusammengefunden. Damit das Ganze aber nicht nur ein Pausenhof-Projekt bleibt, fehlte der geeignete Coach. Und da wurde Mayr bei Dr.

Puchheim – Im Rahmen des Projekts „KLASSE Job - Raus aus der Schule, rein in die Wirtschaft“, initiiert durch die Wirtschaftsförderung der Stadt Puchheim, bot Maria Silbernagl, Lehrerin am Gymnasium Puchheim, ein P-Seminar an, in dem die sieben teilnehmenden Schüler Podcast-Folgen aufnahmen.

Gilching - Es gab eine Zeit in Gilching, da reichte ein einziger Weg in Richtung Kaufhaus Herz an der Sonnenstraße, um fast alle Wünsche des Alltags erfüllt zu bekommen.

Fürstenfeldbruck – Alexandra Pöller und Lucie Klee haben mit einem sagenhaften Notendurchschnitt von 1,2 ihre Berufsschulzeit beendet. Damit gehören sie zu den Besten ihres Jahrgangs. Als Anerkennung für ihre herausragenden Leistungen wurde ihnen der Bayerische Staatspreis der Regierung von Oberbayern verliehen.

Fürstenfeldbruck – Die „KAP“ Wohnungslosenhilfe der Caritas feierte am 18. Juli ihren 30. Geburtstag.