Mit nostalgischen Fahrrädern wollen Matthias Asam, Sebastian Weber und Felix Wilhelm die Alpen überqueren.
ak
Fürstenfeldbruck - Am 27. Juni werden sich drei Fürstenfeldbrucker mit nostalgischen Fahrrädern, Lederhosen und altem Leinenrucksack auf den Weg über die Alpen machen. Matthias Asam, Sebastian Weber und Felix Wilhelm aus der Sportschule Fürstenfeldbruck-Puch wollen dabei ohne Gangschaltung und mit einem Holz-Bierfass auf dem Anhänger das Timmelsjoch bezwingen und nach fünf Tagen den Gardasee erreichen. Den drei Freizeitsportlern liegt bei ihrer Alpenüberquerung nicht das Prinzip von länger, schneller, höher oder riskanter am Herzen, sondern Sie wollen vielmehr zeigen, dass man auch ohne Hightech-Equipment, aber guter Kondition, beim Fahrradfahren seinen Sportgeist ausleben kann.
Die Idee kam im Zelt auf 2000m Höhe während einer mehrtägigen Skitour in der Mieminger Kette. Die drei Outdoorsportler, die sich gerne sportlich abseits des Mainstreams bewegen, suchten nach einer neuen Herausforderung, die ihren Sportgeist mit ihren bayrischen Wurzeln und einer Portion Bier verbinden konnte. Die Nostalgie-Alpenüberquerung war geboren.
Ihr Equipment besteht aus Fahrrädern vom Anfang des letzten Jahrhunderts, die sie auf Ebay ersteigert und beim Nachbar aus dem Keller gezogen haben. Lederhosn, Janker und Haferlschuh sind gut eingetragen und die Rucksäcke sind aus gewachstem Leinen und mit Wasserflaschen gefüllt. „Lediglich Lederriemen an den Pedalen wollen wir uns gönnen, „ erklärt Felix Wilhelm. „Und der Anhänger wird uns unser letztes abverlangen.“
Startpunkt der Tortur ist an der Bavaria auf der Münchner Theresienwiese. In fünf Etappen geht es von der bayrischen Heimat aus in die bayerische Provinz, nach Riva an den Gardasee.
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