Vor seinem Auftritt beim Kreisbauerntag hat Bayerns Umwelt- und Verbraucherschutzminister Thorsten Glauber gemeinsam mit dem Stimmkreisabgeordneten Hans Friedl den Hatzlhof in Esting besucht.
Von links: Andreas Hatzl, Thorsten Glauber (Umweltminister), Hans Friedl (MdL), Dorothea Hatzl, Julia Seiltz (Unser Land), Simon Hatzl.
Freie Wähler

Esting - Vor seinem Auftritt beim Kreisbauerntag hat Bayerns Umwelt- und Verbraucherschutzminister Thorsten Glauber gemeinsam mit dem Stimmkreisabgeordneten Hans Friedl den Hatzlhof in Esting besucht. Eindrucksvoll führten Andreas und Dorothea Hatzl durch den seit über 20 Jahren anerkannten Biobetrieb. Traditionell ist der Anbau von Kartoffeln ein wichtiges Standbein, welches im Laufe der Jahre mit weiteren Produkten wie Sojabohnen, Erbsen, Roggen, Dinkel oder Zwiebeln ergänzt wurde. Die Speisekartoffeln werden größtenteils über den eigenen Abpackbetrieb verpackt und im Großhandel sowie im regionalen Lebensmitteleinzelhandel vermarktet. Aber auch der Hofladen spielt eine wesentliche Rolle bei der Vermarktung, denn beim Verkauf hat man zugleich „das Ohr am Verbraucher“, wie Dorothea Hatzl gegenüber dem Staatsminister erklärt.

Julia Seiltz als Geschäftsführerin von Unser Land erklärte die seit vielen Jahren erfolgreiche Vermarktungsstruktur der regionalen Produkte an den Endverbraucher. Dem kann Friedl auch nur zustimmen, und appelliert an die Endverbraucher mit dem Motto: „aus der Region für die Region – mit hochwertigen Lebensmitteln und kurzen Transportwegen“.

Thorsten Glauber hält ebenfalls sehr viel von Regionalität: „Unsere Landwirte versorgen uns mit qualitativ hochwertigen Nahrungsmitteln. Besonders in Krisenzeiten wird deutlich, wie wichtig die heimische Produktion von Lebensmitteln ist. Kurze Wege und hochwertige Waren: Das ist die Formel der Zukunft. Damit stärken wir die Wertschöpfung vor Ort, sparen CO2 und machen uns gleichzeitig unabhängig von Importen. Wir wollen die bestehenden regionalen Strukturen bei Anbau, Verarbeitung und Vermarktung stärken. ‚Unser Land‘ zeigt, wie das gut funktionieren kann und bringt Landwirte und Verbraucher zusammen.“    red

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Luttenwang – Einen deutlichen Hilfeschrei gab es bei der Jahreshauptversammlung der Brucker Metzger-Innung am vergangenen Dienstagnachmittag in Luttenwang. Machte zuletzt und weiterhin vor allem der Fachkräftemangel den Metzgern zu schaffen, so werden sie nun durch die steigenden Energiekosten zusätzlich schwer belastet. 

Olching - Aufgrund der Gegebenheiten des als Industriegebiet klassifizierten Grundstücks des GfA sind die Voraussetzungen für den effizienten und sicheren Betrieb eines Geothermiekraftwerks vorhanden. Im Idealfall lassen sich hier zusätzlich die Tiefenbohrungen abteufen.

Maisach – Der Obermeister der Brucker Schreiner-Innung, Andreas Obermaier, appellierte bei der Jahresversammlung am vergangenen Mittwoch im Bräustüberl in Maisach an die Betriebe, die Ausbildung von Lehrlingen voranzutreiben, um für Fachkräfte zu sorgen.

Germering - Teilhabe am gesellschaftlichen Leben für alle Menschen zu ermöglichen – das ist das Ziel des Projekts „Reisen für alle“. In Deutschland leben etwa 10 Mio. Menschen mit einer Behinderung.

Fürstenfeldbruck – Nach sechs Jahren im obersten Amt der Stadt ist Erich Raff (CSU) nun von Christian Götz (Brucker Bürgervereinigung/BBV) als Brucks neuem Oberbürgermeister abgelöst worden.

Fürstenfeldbruck - Der Landkreis Fürstenfeldbruck erweitert und saniert das Gebäude der KfzZulassungs- und Fahrerlaubnisbehörde in der Hasenheide. Am Dienstag, 23. Mai 2023, fand auf der Baustelle der Rudolf-Diesel-Ring 1 in FFB nun das Richtfest statt – standesgemäß mit dem Verlesen eines Richtspruchs.

Maisach - Margret Kopp aus Maisach hat jetzt die Bayerische Staatsmedaille für Verdienste um Gesundheit und Pflege aus den Händen von Gesundheitsminister Klaus Holetschek erhalten.

Gilching – Selten gab es bisher bei einem öffentlichen Projekt in Gilching so eine Harmonie und auch Zustimmung, wie es derzeit in Punkto „Fernwärme“ der Fall ist. Was mitunter daran liegt, dass sich die Bürger ernst und auch mitgenommen fühlen.