
Alling - Einen kleinen „jungen Wald“ findet man seit Kurzem auf einer Gemeindefläche nahe der Staatstraße. Der Allinger Bauhof hat dort Roteichen, Elsbeeren, Bergahorn und Wildbirnen aufgeforstet, und der Bürgermeister hat vor Ort mit zugepackt. Zuvor hat man sich Rat bei der Revierförsterin geholt: Welche Baumarten überstehen den Klimawandel gut und eignen sich für den Standort?
Damit hält der Bürgermeister auch dieses Jahr sein Versprechen: „Jedes Jahr werde ich für jedes neugeborene Kind in unserer Gemeinde einen Baum pflanzen“. Im Jahr 2021 waren es 40 Geburten. „Der Waldumbau dauert mehrere Generationen“. Hier sind sich Bürgermeister und Bauhofleiter Franz Heiß einig. „Um einen Zukunftswald für die Neugeborenen und Kinder von heute müssen wir uns jetzt kümmern!“ blickt Stefan Joachimsthaler in die Zukunft.