Die Germeringer Polizei war schon letzte Woche recht zuversichtlich, die spektakuläre Unfallflucht, die sich am 10.11.2020 in der Früh um 04.45 Uhr im Gilchinger Industriegebiet ereignet hatte,  noch aufklären zu können.
An dieser Kreuzung fuhr der Jugendliche in einen geparkten Anhänger
Amper-Kurier

Gilching - Die Germeringer Polizei war schon letzte Woche recht zuversichtlich, die spektakuläre Unfallflucht, die sich am 10.11.2020 in der Früh um 04.45 Uhr im Gilchinger Industriegebiet ereignet hatte,  noch aufklären zu können. Bei der besagten Unfallflucht war der Fahrer und sein Beifahrer nach dem Crash mit einem abgestellten Anhänger aus einem verunfallten Mercedes gesprungen, ehe beide in einem Vollsprint zu Fuß die Flucht ergriffen.  Dieser Zuversicht bestätigte sich nun am vergangenen Samstag, als der am Unfalltag gesuchte kleine Bruder der Halterin zusammen seinem Vater bei der Germeringer Polizei erschienen war und ein umfangreiches Geständnis abgelegte.

Demnach hatte der tatsächlich erst 13-Jährige, der irrtümlicherweise letzte Woche von der Polizei noch als 14-Jähriger bezeichnet worden war, mitten in der Nacht heimlich ohne Wissen seiner Schwester und seines Vaters sich den Autoschlüssel für den Mercedes genommen und war mit dem Fahrzeug ungeniert zunächst von Puchheim nach Gilching gefahren. Dort hatte er seinen Freund, einen ebenfalls 13-jährigen Schüler zunächst abgeholt und war mit diesem dann im zweiten Aufschlag  zu einer Tankstelle in Gilching gefahren, um sich etwas zu trinken zu kaufen.

Anschließend habe er dann seinem gleichaltrigen Freund auf dessen Wunsch hin dann das Steuer des Wagens überlassen. Sein gleichaltriger Freund habe dann leider „die Kurve von der Carl-Benz-Straße in die Lilienthalstraße nicht mehr gekriegt“ und wäre dann beim Rechtsabbiegen gegen einen dort geparkten Anhänger gefahren. Anschließend seien die beiden dann in die nahe gelegene Wohnung seines Freundes in Gilching geflüchtet. Der Sachschaden an dem Unfallfahrzeug, bei dem alle vorderen Airbags ausgelöst, beläuft sich nach der missglückten Spritztour der beiden Buben auf stolze 15.000 Euro.      Andreas Ruch/PI Germering

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