Nachdem bereits im Oktober und November vergangenen Jahres eine Häufung von Kupferdiebstählen im Landkreis Fürstenfeldbruck und Starnberg die Aufmerksamkeit der Ermittler der Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck auf sich lenkte, erbrachte die verdächtige Wahrnehmung eines aufmerksamen Zeugens in der Nacht des 27.11.2020 den entscheidenden Hinweis, um den in der Region tätigen Kriminellen das Handwerk zu legen.
Drei Tatverdächtige sitzen in Stadelheim in Untersuchungshaft
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Gilching - Nachdem bereits im Oktober und November vergangenen Jahres eine Häufung von Kupferdiebstählen im Landkreis Fürstenfeldbruck und Starnberg die Aufmerksamkeit der Ermittler der Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck auf sich lenkte, erbrachte die verdächtige Wahrnehmung eines aufmerksamen Zeugens in der Nacht des 27.11.2020 den entscheidenden Hinweis, um den in der Region tätigen Kriminellen das Handwerk zu legen. So konnten im Verlauf der weiterführenden polizeilichen Ermittlungen mittlerweile drei tatverdächtige Männer im Alter von 30, 35 und 39 Jahren auf Antrag der Staatsanwaltschaft München II richterlich vorgeführt werden, auf deren Konto nach derzeitigen Stand der Ermittlungen, Kupferrollendiebstähle in fünf Fällen im Gesamtwert von ca. 56.000 Euro gehen. Gegen die drei Vorgeführten wurde richterlich die Untersuchungshaft angeordnet. Die Ermittlungen dauern an.

Den Stein ins Rollen brachte ein 32-jähriger Gilchinger, der am 27.11.2020 gegen 23.00 Uhr Personen an der Baustelle der Schule am Rathausplatz in Gilching beobachtete, wie diese Kupferkabelrollen auf einen Transporter luden. Ohne zu zögern, informierte der junge Mann über Notruf die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord und teilte seine Wahrnehmung mit. Wenngleich sich die Täter noch vor dem Eintreffen der alarmierten Streifen vom Tatort entfernen konnten, gelang es den eingesetzten Beamten der Polizei Germering noch in der Tatnacht im Rahmen der polizeilichen  Nahbereichsfahndung zwei tatverdächtige Personen auf einen Supermarktparkplatz vorläufig festzunehmen. Gegen einen der beiden Festgenommen, einen wohnsitzlosen 39-jährigen Griechen, konnte noch am 28.11.2020 auf Antrag der Staatsanwaltschaft München II die Untersuchungshaft angeordnet werden.

Zwischenzeitlich gelang es den Ermittlern weitere an den Tatorten hinterlassene Spuren abzugleichen, die auch gegen den bereits am 27.11.2020 vorläufig festgenommenen 30-jährigen Griechen und gegen einen weiteren 35-jährigen jährigen Griechen den dringenden Tatverdacht erhärteten. Beide in München wohnhaft gemeldete Männer wurden auf Antrag der Staatsanwaltschaft München II  am 19.01.2021 dem zuständigen Haftrichter vorgeführt. Gegen sie wurde ebenfalls die Untersuchungshaft angeordnet.

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