Gerade in der Ferienzeit sind viele Einbrüche zu verzeichnen.
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Landkreis  - Ab diesem Wochenende ist es wieder soweit, dass viele Familien schon auf gepackten Koffern sitzen und oft sogar im unmittelbaren Anschluss an die Zeugnisausgabe die langersehnte Urlaubsreise angetreten wird. Wer in den kommenden Wochen der Sommerferien verreist, sollte jedoch darauf achten, keine  Einladung an Einbrecher zu hinterlassen. So sind z.B. Ansagen auf der Mailbox oder auf dem Anrufbeantworter etwa im Wortlaut „Keiner da, wir sind im Urlaub“ oder entsprechende Reiseankündigungen in den Sozialen Netzwerken absolut kontraproduktiv im Bezug auf die Sicherheit der eigenen vier Wände.
 
Nachfolgend einige Tipps der Polizei Germering, die vor dem Urlaubsantritt unbedingt beachtet werden sollten:
Überprüfen Sie ob alle Fenster oder Zugangstüren richtig verschlossen sind (gekippte Fenster machen es den Einbrechern ebenfalls sehr leicht).
Informieren Sie ihre Nachbarn über Ihre Abwesenheit und bitten sie, ein Auge auf Ihr Zuhause zu haben und z.B. den Briefkasten zu leeren. Lassen Sie ihre Rollläden, Lampen und das Radio über eine Zeitschaltuhr regelmäßig an- und ausschalten, dadurch signalisieren Sie Anwesenheit. Bewahren Sie Ihre Wertgegenstände sicher auf, am besten in einem Tresor oder in einem Bankschließfach. Gartenmöbel, Mülltonnen, Leitern erleichtern ungebetenen Besuchern den Zugang zu Balkonen oder Obergeschossen und sollten deshalb vor Urlaubsantritt weggesperrt werden.
 
Für diejenigen, die noch nicht gleich in den nächsten Tagen verreisen:
Einbruchshemmende Fenster und Türen (Pilzkopfbeschläge, Zusatzkastenschlösser) verhindern das sekundenschnelle Öffnen mit einem Schraubenzieher, jeder 2. Einbruch passiert innerhalb von 10 Sekunden, insbesondere die Terrassentüre ist die erkannte Schwachstelle !!! Nur die technische Sicherung verhindert Einbrüche. Elektronische Einrichtungen (Alarmanlagen, Bewegungsmelder) melden Einbrüche und können abschrecken, verhindern sie jedoch nicht.
 
Für die Daheimgebliebenen gilt:
Verdächtige Wahrnehmungen unbedingt per Notruf der Polizei mitteilen, „Wir kommen lieber einmal zu viel als einmal zu spät oder einmal zu wenig“.
Prägen Sie sich Besonderheiten an verdächtigen Personen wie deren Aussehen (Größe, Alter, Kleidung) , benutzte Fahrzeuge oder Fluchtrichtung ein.
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