Am 21.03.2023 gegen 17:45 Uhr meldete sich ein Anrufer beim Polizeinotruf und teilte mit, dass sich beim Emmeringer See sechs Personen schlagen würden. Mehrere Streifenbesatzungen begaben sich daraufhin zu dem dortigen Gelände und konnten zunächst vor Ort keine Personen mehr feststellen, die eine körperliche Auseinandersetzung austrugen.
Am 21.03.2023 gegen 17:45 Uhr meldete sich ein Anrufer beim Polizeinotruf und teilte mit, dass sich beim Emmeringer See sechs Personen schlagen würden
Amper-Kurier Symbolbild

Emmering - Am 21.03.2023 gegen 17:45 Uhr meldete sich ein Anrufer beim Polizeinotruf und teilte mit, dass sich beim Emmeringer See sechs Personen schlagen würden. Mehrere Streifenbesatzungen begaben sich daraufhin zu dem dortigen Gelände und konnten zunächst vor Ort keine Personen mehr feststellen, die eine körperliche Auseinandersetzung austrugen. Aus diesem Grund wurde im Nahbereich nach den Personen gefahndet, welche schließlich unweit des Seegeländes angetroffen werden konnten. Bei den sechs Personen handelte es sich um Asylsuchende im Alter von 19 bis 31 Jahren. Die anschließende Sachverhaltsaufnahme vor Ort ergab, dass sich zwei der sechs Personen wechselseitig geschlagen haben. Schwerer verletzt wurde hierbei keine der Personen. Es blieb lediglich bei Schürfwunden. Unbeteiligte Personen waren nicht in die Auseinandersetzung involviert. Die Ermittlungen, u. a. wegen gefährlicher Körperverletzung, wurden durch die PI Fürstenfeldbruck übernommen und dauern an.

Im weiteren Verlauf des Abends wurde gegen 19:30 Uhr durch den Sicherheitsdienst der Gemeinschaftsunterkunft in der Von-Gravenreuth-Straße in Fürstenfeldbruck die Polizei verständigt. Hintergrund war eine körperliche Auseinandersetzung unter mehreren Bewohnern der Unterkunft. Bei Eintreffen vor Ort konnte durch das kommunikative Verhalten der Beamten und Beamtinnen die Situation weiter beruhigt werden und mit der Sachverhaltsaufnahme begonnen werden. Im Zuge dieser stellte sich heraus, dass es einen Bezug zu der Auseinandersetzung vom Emmeringer See gibt, da vier der sechs zuvor festgestellten Personen erneut involviert waren. Nach gegenwärtigem Stand der Ermittlungen wirkten bei dieser Auseinandersetzung drei Personen körperlich auf die vierte Person ein. Der Geschädigte wurde hierbei leicht verletzt und trug Hämatome und Schürfwunden davon. Einer der drei Angreifer verletzte sich selbst und musste in ein Krankenhaus zur weiteren Abklärung verbracht werden. Personen, die nicht an der vorherigen Auseinandersetzung am Emmeringer See beteiligt waren, waren nach derzeitigem Stand nicht involviert. Die PI Fürstenfeldbruck hat auch hier Ermittlungen, u. a. wegen gefährlicher Köperverletzungen, eingeleitet.

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