Ein Jagdpächter fühlte sich von einer Kindergruppe gestört
Heinrich Linse/pixelio.de
Eichenau - Große Aufregung entstand am Freitagabend in einem Waldstück südwestlich der Eichenauer Forststraße, waren sich der zuständige Jagdpächter und eine größere Weihnachtsgesellschaft doch offensichtlich uneins, „wieviel Mensch“ der Wald verträgt. Folgendes hatte sich zugetragen. Eine Gruppe von ca. 40 Kleinkindern war mit erwachsenen Aufsichtspersonen im dortigen Waldstück zu einem vorweihnachtlichen Spaziergang unterwegs. Man hatte Kerzen angezündet und man sang auch Weihnachtslieder – alles in allem also sowohl optisch, als auch akustisch, angetan, um Weihnachtsstimmung bei den Kindern zu erzeugen.
 
Der zuständige Jagdpächter fand diese Idee allerdings weniger geglückt, würden die im Wald befindlichen Tiere dadurch doch empfindlich in ihren Rückzugsgebieten gestört, darüber hinaus wäre durch die offenen Kerzen auch eine erhöhte Brandgefahr gegeben. Da man sich im persönlichen Gespräch also nicht auf eine einvernehmliche Nutzung des Waldes verständigen konnte, wurde schlussendlich die Polizei hinzugerufen. Bei Eintreffen der Beamten befand sich die Kindergruppe dann allerdings nicht mehr vor Ort, weswegen von polizeilicher Seite hierzu auch keine Feststellungen mehr getroffen werden konnten. Bleibt somit zu hoffen, dass „Mensch und Tier“, bei aller verständlichen Argumentation der Beteiligten, auch zukünftig miteinander ihr Auskommen in der Natur finden -  Platz genug sollte da sein!     
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