Die beiden Windenergieanlagen im Landkreis Fürstenfeldbruck haben im vergangenen Jahr einen Rekordertrag erzielt. Das Windrad in Mammendorf/Eitelsried hat 6,7 Millionen Kilowattstunden (kWh) erzeugt, das Windrad am Standort Maisach/Malching 6,2 Mio. kWh. In Summe entspricht dies dem jährlichen Bedarf von rund 4.300 Vier-Personen-Haushalten.
Die beiden Anlagen lieferten rund 13 Millionen Kilowattstunden klimafreundlichen Strom.
Stadtwerke FFB

Fürstenfeldbruck - Die beiden Windenergieanlagen im Landkreis Fürstenfeldbruck haben im vergangenen Jahr einen Rekordertrag erzielt. Das Windrad in Mammendorf/Eitelsried hat 6,7 Millionen Kilowattstunden (kWh) erzeugt, das Windrad am Standort Maisach/Malching 6,2 Mio. kWh. In Summe entspricht dies dem jährlichen Bedarf von rund 4.300 Vier-Personen-Haushalten. „Das Jahr 2019 war im Hinblick auf den Ertrag das beste Jahr seit Inbetriebnahme der Windkraftanlagen. Nach dem sehr guten ersten Quartal verliefen auch die folgenden Monate deutlich über den Erwartungen“, bilanziert Jan Hoppenstedt, Geschäftsführer der Stadtwerke Fürstenfeldbruck.

Schon im Januar und März glänzten die Windräder mit hohen Windausbeuten. Beide Anlagen übertrafen jeweils die 1-Millionen-kWh-Marke und damit die Planwerte im jeweiligen Zeitraum um mehr als 20 Prozent. Darüber hinaus erwiesen sich die Windräder erneut als sehr zuverlässig. Die technische Verfügbarkeit lag über das ganze Jahr verteilt mit knapp 98 Prozent in einem sehr guten Bereich.

Aufgrund der Ergebnisse sieht Hoppenstedt hier weiter Potenzial, aber auch Handlungsbedarf auf politischer Ebene: „Es zeigt sich, dass die Energiewende ohne weiteren Ausbau der Windkraft nicht realisierbar ist. Unsere Anlagen haben den Beweis erbracht, dass Windkraft in unserer Region sehr erfolgreich betrieben werden kann – auch unter der Einhaltung aller Auflagen, wie der Fledermausabschaltung im Bereich des Artenschutzes. Jetzt gilt es, die Rahmenbedingungen für zügige Genehmigungsschritte, wie die der Flugsicherung, dahingehend zu ändern, dass die Verfahren künftig schneller erfolgreich verlaufen können.“

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