- Erster Bürgermeister Norbert Seidl, der Puchheimer Kulturreferent Thomas Salcher sowie Mandy Frenkel, zuständig im Puchheimer Rathaus für den Bereich Kunst und Kultur, besuchten im Februar die Furthmühle in der Gemeinde Egenhofen.
- Erster Bürgermeister Norbert Seidl, der Puchheimer Kulturreferent Thomas Salcher sowie Mandy Frenkel, zuständig im Puchheimer Rathaus für den Bereich Kunst und Kultur, besuchten im Februar die Furthmühle in der Gemeinde Egenhofen.
Stadt Puchheim

Puchheim - Erster Bürgermeister Norbert Seidl, der Puchheimer Kulturreferent Thomas Salcher sowie Mandy Frenkel, zuständig im Puchheimer Rathaus für den Bereich Kunst und Kultur, besuchten im Februar die Furthmühle in der Gemeinde Egenhofen.

Bei einer anderthalbstündigen Führung durch das denkmalgeschützte Bauwerk erfuhr die Gruppe allerlei Wissenswertes über die Geschichte von Mühlen im Landkreis Fürstenfeldbruck. Bereits 1158, bei der ersten urkundlichen Erwähnung von Pfaffenhofen a. d. Glonn, wird die Furthmühle genannt. Sie befindet sich seit 1900, in dritter Generation, in Privatbesitz der Familie Aumüller und wird momentan von Albert Aumüller geführt und gepflegt. Als ausgebildeter Müller kennt sich der -mittlerweile 170-jährige bestens mit allen Maschinen, Getrieben, Riemen, Scharnieren und Schrauben aus. Größtenteils in Eigenleistung wird die Mühle bereits seit vielen Jahrzehnten am Laufen gehalten.

Neben zahlreichen Schulklassen, Touristen und Durchreisenden gehören auch viele historisch interessierte Einheimische zum großen begeisterten Publikum der Mühle. Allen Besuchenden wird hier ein einmaliger Einblick in die Lebens- und Arbeitswelt vor über 100 Jahren gewährt. Man bekommt einen spannenden und einzigartigen Eindruck von der damals beginnenden Industrialisierung, die nicht zuletzt ihren Anfang bei der rasant sich entwickelnden Mühlentechnik hatte.

Nach der Führung tauschten sich alle Anwesenden bei Kaffee und Kuchen über die Geschichte und Entwicklung des historischen Kleinods aus. In wessen Hände der derzeitige Inhaber Albert Aumüller die Furthmühle eines Tages übergeben wird, ist bislang nicht geklärt.  red

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Tradition an Mariä Himmelfahrt: TuS-Triathleten durchqueren den Wörthsee

Fürstenfeldbruck – Es ist längst zur festen Tradition geworden: am 15. August, dem Feiertag Mariä Himmelfahrt, zieht es die Fürstenfeldbrucker Triathleten des TuS FFB zum Wörthsee – genauer gesagt, durch den Wörthsee.

Gernlinden – Weil bei der Grundschule Gernlinden ein großer Bedarf an zusätzlichen Unterrichtsräumen besteht, hat der Maisacher Gemeinderat die in Nachbarschaft befindliche ehemalige Druckerei in der Buschingstraße erworben. Damit das Gebäude jedoch für Unterricht und Mittagsbetreuung genutzt werden kann, muss es entsprechend umgebaut werden.

Noch Plätze frei im Anfängerschwimmkurs der Wasserwacht

Gilching – Es war Albert Pfannes, der anno 2009 das desolate Wasserwerk in Gilching als Wassermeister übernahm. Seinerzeit wurde seitens der Kommune bereits überlegt, es wegen hoher Wasser- wie auch finanzieller Verluste in Obhut des Amperverbands Eichenau beziehungsweise in ein privates Unternehmen zu geben.

Grafrath – Das Walderlebniszentrum in Grafrath hat ein neues Programm erstellt. Von Angeboten für kleine Holzwerker (Mittwoch, 3. September) über das Entdecken von Waldgeheimnissen bei Nacht (Mittwoch, 10. September), einer Pilzexkursion (Freitag, 10. Oktober), dem Bauen von Vogelhäuschen (Donnerstag, 6.

Fürstenfeldbruck – Das Lichtspielhaus Fürstenfeldbruck feiert in diesem Jahr sein 95-jähriges Bestehen.

Fürstenfeldbruck – Für strahlende Augen und viel positive Resonanz bei den Bewohnern des Betreuten Wohnens der „NetzWerk gGmbH“ in der Rothschwaiger Straße 75 a sorgten die beiden Alpakas „Anton“ (rechts) und „Jacky“ (links).

Gilching – Sie sind viele und sie sind viel unterwegs, ohne dass sie groß von sich Reden machen: Die Ehrenamtlichen der AWO in Gilching unter Federführung der langjährigen Vorsitzenden Xenia Strowitzki.