Auch wenn die Regenfälle im Landkreis nachgelassen haben, kann für die Hochwasserlage noch keine Entwarnung gegeben werden. Das gilt besonders für Herrsching und Stegen am Ammersee und für die Wassersportsiedlung in Starnberg.
Nach aktueller Prognose ist weiterhin mit einem Anstieg der Wasserpegel im Landkreis Starnberg zu rechnen.
Landratsamt Starnberg

Landkreis Starnberg - Auch wenn die Regenfälle im Landkreis nachgelassen haben, kann für die Hochwasserlage noch keine Entwarnung gegeben werden. Das gilt besonders für Herrsching und Stegen am Ammersee und für die Wassersportsiedlung in Starnberg. Am Pegel Starnberger See ist die Meldestufe 1 erreicht. Nach aktueller Prognose ist weiterhin mit einem Anstieg zu rechnen. Der Pegel Stegen/Ammersee (Meldestufe 2) steigt weiter, im Uferbereich der Gemeinde Herrsching, ist die Meldestufe 3 fast erreicht. Nach aktuellen  Prognosen ist mit einem weiteren Anstieg der Wasserpegel sowie der Grundwasserstände an Ammersee und Starnberger See zu rechnen.

Die Einsatzkräfte bereiten derzeit notwendige Maßnahmen zur Sicherung betroffener Gebiete vor. Landrat Stefan Frey: „Das Hochwasser hält uns leider nach wie vor in Atem. In den kommenden Tagen werden wir sehen, wie die Bäche und Flüsse sowie die Seen die Wassermassen verkraften. Meine Bitte an die Bürgerinnen und Bürger der betroffenen Gebiete: Informieren Sie sich laufend über die aktuelle Lage und treffen Sie die nötigen Maßnahmen zu ihrer eigenen Sicherheit und zur Vermeidung größerer Schäden. Bürgerinnen und Bürger im seenahen Bereich, insbesondere in Herrsching: „Mühlfeld“, Seepromenade und Keramikstraße, Inning/Stegen: Landsberger Straße, Starnberg: Wassersportsiedlung werden gebeten:

Achten Sie auf Ihre eigene Sicherheit! Halten Sie sich von Gewässern fern! Entfernen Sie ihr Auto aus dem hochwassergefährdeten Bereich, insbesondere aus Tiefgaragen. Überprüfen Sie Ihre Vorsorge- und Schutzmaßnahmen und ergreifen Sie geeignete Maßnahmen. Bitte betreten Sie nur im absoluten Notfall tiefergelegene Gebäudeteile. An den Seeuferstraßen ist nicht zu parken, um den Einsatz von Hilfsfahrzeugen nicht zu behindern.

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Fürstenfeldbruck – Die Stadt hat mit der Einführung von Carsharing einen weiteren Schritt hin zu umweltfreundlicher Mobilität gemacht. Damit gibt es nun eine flexible Alternative zum privaten Pkw, ideal für Ausflüge oder Großeinkäufe. Zugleich soll das Angebot den Parkdruck verringern und den Umweltverbund (ÖPNV, Rad, Carsharing) stärken.

Gilching - Gottfried Krischke ist tot. Der ehemalige Geschäftsstellenleiter der Gemeinde Gilching (1953 bis 2003) und langjährige Geschäftsführer des Zweckverbandes weiterführender Schulen (1972 bis 2003) starb überraschend für Familie und Freunde im Alter von 87 Jahren. Beerdigt wird Gottfried Krischke am Freitag, 26. September, im Friedhof St.

Germering – Vor den Sommerferien fand für 50 Schüler der 7. und 8. Jahrgangsstufe des Max-Born-Gymnasiums in Germering die Veranstaltung „Schultour Demenz“ statt. Dieses Projekt ist eine bayernweite Aufklärungskampagne, die Schüler für das Thema Demenz sensibilisieren soll.

Landkreis – Anfang September starteten über 20 Auszubildende, duale Studenten sowie Beamtenanwärter im Landratsamt Fürstenfeldbruck. Diese Zahl stellt einen neuen Rekord in dessen Geschichte als Ausbildungsbehörde dar und zeigt, wie viel Wert man auf die Entwicklung von Fachkräften legt.

Gilching - Gilching im Westen des Fünfseenlands ist nicht nur für internationale Unternehmen aus der Luft- und Raumfahrtbranche bekannt, sondern auch für starke Persönlichkeiten, die sich konsequent für den Erhalt der Erde einsetzen.

Fürstenfeldbruck – Rund 340 männliche und weibliche Offizieranwärter des 124. Lehrgangs für Offizieranwärter des Truppendienstes wurden im Beisein von rund 900 Freunden und Familienangehörigen mit einem Appell verabschiedet.

Viel Neues im Wald: den Erlebnispfad entdecken

Favoriten dominieren das Turnier