Über 70 Hilfskräfte rückten zu dem Einsatz aus
BRK
Olching - Um 7.50 Uhr haben am 13. Juni Arbeiter am OIchinger See eine ungewöhnliche Bewegung an der Wasseroberfläche des Olchinger Sees bemerkt und als untergehende Person interpretiert. Daraufhin ist einer der Arbeiter in den See gesprungen, um zur Unfallstelle zu schwimmen. Gleichzeitig wurde durch seine Kollegen ein Notruf abgesetzt. Bei der Integrierten Leitstelle wurde daraufhin Großalarm ausgelöst und insgesamt 70 Personen zum Einsatz gerufen: Die BRK Wasserwachten aus Olching, Germering, Fürstenfeldbruck, Indersdorf sowie der Tauchrettungszug der Berufsfeuerwehr München und die örtliche Feuerwehr aus Olching.
Die vier Taucher (drei Taucher des BRK sowie ein Taucher der Berufsfeuerwehr) haben daraufhin die vermutete Unglücksstelle abgesucht. Auch wurde von den Einsatzkräften der Uferbereich nach liegen gelassenen Gegenständen abgesucht, um einen Hinweis auf eine vermisste Person zu erhalten. Um 9.05 Uhr wurde der Einsatz beendet, ohne eine Person gefunden zu haben. Rainer Bertram, Kreisgeschäftsführer des BRK: „Wir sind froh, dass wir im Landkreis so aufmerksame Mitbürger haben – hier gilt immer wieder die Devise: Lieber einmal zu viel ausgerückt, als ein Menschenleben zu verlieren, weil nicht alarmiert wurde. Auch zeigt, dass alle Bereiche der Wasserrettung schnell und reibungslos funktionieren und wir uns auf die ehrenamtlichen Kräfte verlassen können.“    red
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