ak
Geiselbullach - Am Freitagnachmittag, 2. Oktober, gegen 15.20 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Geiselbullach, Graßlfing und Gröbenzell auf die Bundesautobahn 8 in Fahrtrichtung München zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person alarmiert.
Im vierspurigen Bereich an der Teilung zur A99 war es zum Zusammenstoß zwischen insgesamt drei Fahrzeugen gekommen, zwar wurde keine der Personen tatsächlich eingeklemmt, aber dennoch verletzten sich insgesamt fünf Personen leicht und eine Person mittel bis schwer.
Die Fahrerin einer Limousine bemerkte vermutlich den stockenden Verkehr zu spät und prallte mit so großer Wucht in einen vor ihr fahrenden SUV, dass dieser noch auf ein drittes Fahrzeug aufgeschoben wurde und sich überschlug. Dem ersteintreffenden Hilfeleistungslöschfahrzeug der Feuerwehr Geiselbullach - welches sich unter massiven Problemen durch den Stau zur Einsatzstelle durchkämpfen musste - zeigte sich ein chaotisches Bild: die Unfallfahrzeuge waren über drei Fahrstreifen verteilt und der SUV auf der Seite zum Liegen gekommen. Eine erste Erkundung ergab, dass alle Personen ihre Fahrzeuge selbstständig verlassen konnten. Daraufhin wurde die schwer verletzte Patientin umgehend durch das medizinische Fachpersonal der Feuerwehr Geiselbullach versorgt, eine Vollsperrung der Autobahn veranlasst und das Erdreich vor eindringenden Betriebsmitteln geschützt. Nach dem Eintreffen des Rettungsdienstes wurde dieser weiter unterstützt und parallel dazu begonnen, die Fahrzeuge nach der polizeilichen Unfallaufnahme auf die Seite zu bringen, so dass nach rund einer halben Stunde zumindest zwei Fahrspuren wieder freigegeben werden konnten. Nachdem alle Patienten abtransportiert worden waren - die Schwerverletzte in den Schockraum einer umliegenden Klinik - wurde die Unfallstelle gereinigt, so dass nach dem Abtransport der Unfallfahrzeuge und der abschließenden Freigabe durch den Autobahnbetreiber nach rund eineinhalb Stunden die gesamte Autobahn wieder frei befahren werden konnte.
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Fürstenfeldbruck – In einem Pressegespräch informierten Arnold Vitez von der Agentur Hendricks & Schwartz, die die Stadt Fürstenfeldbruck bei der Kommunikation zur Zukunft der B2 unterstützt, zusammen mit den Mitarbeiterinnen des städtischen Ressorts Öffentlichkeitsarbeit über den geplanten Bürgerentscheid zur Umwidmung der B2.

Puchheim – Wie fühlt es sich an, wenn man einen Notfallknopf drückt? Und wer spricht dann eigentlich am anderen Ende der Telefonleitung? Dr.

Fürstenfeldbruck – Rund 80 Besucher*innen folgten der Einladung des Vereins Frauen helfen Frauen FFB e.V. (FHF FFB) zu einer besonderen Veranstaltung anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen (25. November).

Fürstenfeldbruck – Bei den IHK-Abschlussprüfungen im Winter 2024/2025 und im Sommer 2025 war keiner besser: Zwei Azubis aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck haben in ihrem jeweiligen Beruf das oberbayerische Spitzenergebnis erreicht und haben dafür von der IHK für München und Oberbayern eine Ehrenurkunde erhalten.

Geisenbrunn – Sie sind sozial engagiert und legen selbst Hand an, wenn Not am Mann ist: Der 1908 gegründete Stopselverein. Bei der Jahresversammlung mit Neuwahlen im Restaurant Capra in Geisenbrunn wurde Bernhard Vornehm einstimmig in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt. Gedacht wurde auch an das verstorbene Ehrenmitglied Fritz Böhm.

Gilching – Ohne sie läuft nichts: die vielen helfenden Hände der AWO Gilching. Rund 60 engagierte Ehrenamtliche wurden als Dankeschön zu einem geselligen Abend ins Restaurant „Roots“ eingeladen. Zudem nutzte Vorsitzende Xenia Strowitzki die Möglichkeit, auf ein ereignisreiches Jahr zurückzublicken.

Puchheim – Im Rahmen des Forschungsprojektes GIGA-M führen die Stadtwerke München (SWM) und die Energie-Wende-Garching (EWG) 3D-seismische Messungen im gesamten Großraum München durch. Das Vorhaben ist Teil des Forschungsprojekts GIGA-M unter Federführung der Technischen Universität München (TUM).

Maisach – Das Fußbergmoos im Nord-Osten von Fürstenfeldbruck ist ein Niedermoor, das über Jahrzehnte stark vom Menschen geprägt wurde. Laut einer Pressemeldung von Elisabeth Göpfert (BUND Naturschutz in Bayern e.V.