Es war eine kreative Abwechslung, die in Corona-Zeiten nicht nur dem Nachwuchs Spaß machte. An der Aktion Steine bemalen, die dann im Park rund um das Gilchinger Rathaus ausgelegt wurden, beteiligten sich auch viele Eltern, Freunde und Anverwandte.
Es war eine kreative Abwechslung, die in Corona-Zeiten nicht nur dem Nachwuchs Spaß machte. An der Aktion Steine bemalen, die dann im Park rund um das Gilchinger Rathaus ausgelegt wurden, beteiligten sich auch viele Eltern, Freunde und Anverwandte.
LeLe

Gilching – Es war eine kreative Abwechslung, die in Corona-Zeiten nicht nur dem Nachwuchs Spaß machte. An der Aktion Steine bemalen, die dann im Park rund um das Gilchinger Rathaus ausgelegt wurden, beteiligten sich auch viele Eltern, Freunde und Anverwandte. Abgesehen von den zahlreichen Schaulustigen, die gespannt die rund 150 Meter lange Kette wachsen sahen. Unter dem Motto „Malen gegen Einsamkeit und Langeweile“ hatte federführend Maureen Mazzah zu dieser Aktion über Facebook aufgerufen. „Wir haben die Idee, die Deutschlandweit stattfand, einfach nur aufgegriffen und sofort viele Teilnehmer gefunden, die ihrer Kreativität freien Lauf ließen“, freut sich die Mama von zwei Söhnen (8 und 5) und einer zweijährigen Tochter. So entstanden in der heimischen Werkstatt Steine unterschiedlicher Größen, die mit Marienkäfern, Blumen, Herzchen, Sonnen, einem Pinguin mit Herzchen sowie Wünschen, wie „bleib gesund“, bemalt wurden.

„Ich habe ungefähr 20 Steine angemalen, davon viele mit Marienkäfern“, erzählt der achtjährige Maximilian stolz. Räumt allerdings ein, dass die Mama auch gelegentlich zum Pinsel gegriffen hatte um sich selbst gestalterisch mit einzubringen. „Es hat uns allen ganz viel Spaß gemacht“, betont der kleine Künstler. Nutznießer der Aktion sind nun die Mitarbeiter im Rathaus sowie die Besucher. Als bleibende Erinnerung hängt ab sofort ein 3 x 1 Meter großes Poster mit dem Schriftzug „Gilching“ sowie dem Gilchinger Wappen im ersten Stock des Rathauses, nahe des Bürgermeisterzimmers. Hergestellt aus rund 1500 Steinen, die auf die Wiese gelegt und von einer luftigen Drohne abfotografiert wurden. „Es ist ein wunderbarer Farbklecks inmitten unserer grauen Betonwände“, freute sich Manfred Walter. „So bleibt in Erinnerung, dass trotz Corona nicht alles negativ war. Viele positive Aktionen haben bewiesen, dass auch in Krisenzeiten schöne Gefühle und sogar Kunstwerke entstehen können.“

LeLe

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Gilching – Wie kommt ein Frankfurter Mädsche mit erstaunlicher Gesangskarriere nach Gilching? Ganz einfach. Sie verliebt sich 1989 beim Skifahren in den österreichischen Bergen in einen Skilehrer, der ebenfalls aus Frankfurt kommt. Die Hochzeit und die Geburt der heute 28-jährigen Tochter folgten.

Landkreis – Es ist der zweite Teil einer Spendenübergabe an den Gemeinnützigen Verein zur Förderung von Hilfeleitungen für die Bevölkerung im afrikanischen Liberia. Vor einigen Monaten konnte Kreisrat Gottfried Obermair (r.) ausgediente Trikots vom SC Malching an den Thomas Böhner (l.), dem Vorsitzenden des Fördervereins übergeben.

Fürstenfeldbruck – In Kooperation mit der Stadt Fürstenfeldbruck haben die Stadtwerke Fürstenfeldbruck eine Elektroladesäule am Parkplatz vom Pucher Meer installiert und in Betrieb genommen. Ab sofort können Besucher des Naherholungsgebiets ihr Elektrofahrzeug beim Aufenthalt laden.

Landkreis – Dass im Ampermoos der Große Brachvogel wieder heimisch geworden ist, Streuwiesen als Oasen der Artenvielfalt erhalten bleiben und Gemeinden bei der Entwicklung von Ausgleichsflächen unterstützt werden, all das ist unter anderem einem gemeinnützigen Verein zu verdanken: dem Landschaftspflegeverband (LPV) Fürstenfeldbruck.

Überacker – Ein mulmiges Gefühl hatte Allianz der Tier- und Naturfreunde-Mitarbeiterin Andrea Plabst, als sie bei Dienstbeginn auf dem Spendentisch einen fest mit Panzertape zugeklebten Karton fand. Ein Blick ins Innere bestätigte die schlimme Vermutung: Eine Katzenmutter wurde hier mit ihren fünf Wochen alten Katzenbabies ausgesetzt!

Fürstenfeldbruck – Das Brucker Thema schlechthin, das alle schon seit Jahrzehnten in Atem hält, nähert sich offensichtlich nun einem Ziel. In der jüngsten Stadtratssitzung am 27. Mai konnten endlich die Weichen gestellt werden bezüglich der Verlegung der B2.

Fürstenfeldbruck – „Lilli“ ist wieder daheim. „Lilli“ ist allerdings keine Frau oder eine Katze, die auf Abwegen war, sondern ein Konstrukt aus Stahl, das mit stabilen Erdschrauben im Gerblkellerpark zwischen Maisacher Straße und Augsburger Straße verankert ist.

Gilching – „Ein Klavier, ein Klavier…!“, der Jubelruf, den Julieta Craciunescu losließ, als sie von der Spende erfuhr, könnte durchaus aus Loriots Sketch stammen. Für die Musiklehrerin (Violine, Viola) der Musikschule Gilching ging ein Traum in Erfüllung.