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Germering - Rund 100.000 Euro Sachschaden entstand am 30. Januar durch einen Wohnungsbrand, bei dem die Bewohnerin zudem eine Rauchgasvergiftung erlitt.
Gegen 12.40 Uhr ging der Notruf über den Brand bei der Rettungsleitstelle ein, die sofort die Germeringer Feuerwehr alarmierte. Die rasch am Einsatzort in der Wittelsbacherstraße eingetroffenen Feuerwehreinsatzkräfte stellten einen Wohnungsbrand im zweiten Stock eines Wohnblocks fest. Den Einsatzkräften gelang es, alle Bewohner des mehrstöckigen Gebäudes rechtzeitig aus dem Gebäude zu verbringen. Einzig die Bewohnerin der Wohnung, in der das Feuer entstanden war, hatte Rauchgase eingeatmet. Die 62-jährige Frau wurde vom Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in eine Klinik gebracht. Unter Einsatz von Atemschutz gelang es der Feuerwehr die Flammen einzudämmen, bevor diese sich über die zweite Etage hinaus ausbreiten konnten. Jedoch wies die Wohnung der verletzten Frau durch die Einwirkung des Feuers bereits erhebliche Brandschäden auf. Zudem wurden weitere Wohnungen auf dem Stockwerk durch Hitzeeinwirkung und Ruß zum Teil stark in Mitleidenschaft gezogen. Der Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck hat noch am Nachmittag mit den Ermittlungen am Brandort begonnen. Ersten Erkenntnissen zufolge ist das Feuer in der Küche der betroffenen Wohnung ausgebrochen. Die Untersuchungen zur Klärung der konkreten Ursache des Brandausbruchs dauern derzeit noch an. Nach ersten vorsichtigen Schätzungen beläuft sich der Brandschaden auf ca. 100.000 Euro.
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