Teilhabe am gesellschaftlichen Leben für alle Menschen zu ermöglichen – das ist das Ziel  des Projekts „Reisen für alle“. In Deutschland leben etwa 10 Mio. Menschen mit einer  Behinderung. Für sie sind detaillierte und verlässliche Informationen über die Nutz- und  Erlebbarkeit touristischer Angebote eine wesentliche Grundlage für ihre Reiseentscheidung.
v.l.n.r.: DEHOGA Bayern-Präsidentin Angela Inselkammer, Oberbürgermeister Andreas Haas, Stadthallenleiterin Kathrin Jacobs und Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger
Irmi Gessner

Germering - Teilhabe am gesellschaftlichen Leben für alle Menschen zu ermöglichen – das ist das Ziel des Projekts „Reisen für alle“. In Deutschland leben etwa 10 Mio. Menschen mit einer Behinderung. Für sie sind detaillierte und verlässliche Informationen über die Nutz- und Erlebbarkeit touristischer Angebote eine wesentliche Grundlage für ihre Reiseentscheidung.

Die Stadthalle Germering hat sich deswegen von der Bayern Tourist GmbH (BTG) zertifizieren lassen: die für Gäste mit Mobilitäts- oder Aktivitätseinschränkungen notwendigen Informationen werden durch ausgebildete Prüfer erfasst und mit klaren und vergleichbaren Qualitätskriterien bewertet. Dank der Kennzeichnung „Reisen für Alle“ können sich alle Personengruppen verlässlich und transparent über den jeweiligen Betrieb informieren und wissen sicher, ob dieser für Menschen mit Geh-, Hör-, Seheinschränkung oder mit kognitiven Beeinträchtigungen geeignet ist. Abrufbar sind die Informationen über die Webseite www.reisen-fuer-alle.de.

Die Barrierefreiheit ist der Stadthalle Germering schon lange wichtig. Die Zertifizierung durch die BTG ist ein weiterer Baustein auf dem Weg zu einer inklusiven Tagungs- und Eventstätte, die allen Personengruppen eine uneingeschränkte Teilhabe am gesellschaftlichen und sozialen Leben ermöglicht. Entsprechend groß war die Freude bei Oberbürgermeister Andreas Haas und Stadthallenleiterin Kathrin Jacobs, im Rahmen einer Urkundenverleihung im Ludwig-ErhardFestsaal des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie das offizielle Zertifikat überreicht zu bekommen.

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