Maibaumdiebe aus Germering gemeinsam mit den Bestohlenen vom Westkreuz in München und den Germerswanger Luitpoldmusikanten.
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Germering – In diesem Jahr hatten die Germeringer Burschen bei zwei Versuchen nur einmal die Gelegenheit, einen Maibaum zu entwenden, aber der war mit knapp 30 Metern wahrlich keine leichte Beute – was den Transport betraf. Die Münchner „Maibaumfreunde Westkreuz“ mussten, nachdem sie ihren erst vor einem Jahr aufgestellten Maibaum, viele behördliche Vorgaben vor den Wiederaufstellen erfüllen. Diese behördlichen Vorgaben machten die Maibaumfreunde im Laufe der Zeit etwas leichtsinnig was die Bewachung der Traditionsstange betraf, wie der Vorsitzende Herbert Hochmuth bei der Auslösefeier gegenüber den Germeringer Burschen berichtete. Nachdem der Maibaum von den Burschen um Vorstand Simon Graf entwendet wurde, waren die Münchner Maibaumfreunde erstmal ratlos. Die üblich bekannten Maibaumdiebe, wie z.B. die Unterbrunner Burschen wie die Münchner vermuteten, waren nicht die Täter und so verging einige Zeit, bis der Kontakt zu den Germeringer hergestellt wurde. Die Forderungen als auch die Angebote für die Auslösung lagen in einem ersten Gespräch „Welten“ auseinander, wie beide Vorstände berichteten, aber nach einigen Stunden und einigen Bieren war man sich einig: 150 Liter Bier und eine Brotzeit für alle Beteiligten verbunden mit einer gemütlichen Ablösefeier bei Blasmusik. Die Ablösefeier selber mit den Germerswanger Luitpold-Musikanten fand am 3. Mai im Bürgersall der Maibaumfreunde Westkreuz in München statt.           
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