THW Fürstenfeldbruck, vier Männer stehen an Alukiste.
Das THW machte sich diese Woche auf den Weg ins Katastrophengebiet nach Rheinland-Pfalz. Zuvor trafen sich noch Zugführer Christoph Weßbecher, THW-Ortsbeauftragter Philipp Donath, Kreisrat Gottfried Obermair und Gruppenleiter Christian Feucht (v.l.).
ak

Fürstenfeldbruck - Über den Dienstweg der THW-Leitung in Bonn und dem THW-Landesverband Bayern kam um die Mittagszeit am 27. Juli die Anforderung an das THW Fürstenfeldbruck im Katastrophengebiet in der Stadt Bad Neuenahr, Region Ahrweiler (Rheinland-Pfalz) bei den Aufräumarbeiten zu unterstützen.

Bereits am Mittwoch, den 28. Juli um 4.15 Uhr begab sich eine Mannschaft mit 17 THW-Helfern, vier Fahrzeugen und zwei Anhänger auf dem Weg zum Nürburgring. „Dort ist eine Sammelstelle mit Registrierung der Einsatzkräfte und erst dort bekommen wir die Informationen zum genauen Einsatzort und der Art der technischen Hilfeleistung“, so Zugführer Christoph Weßbecher der den Konvoi mit begleitet.

Auf den Fahrzeugen befindet sich neben den technischen Hilfsgeräten auch eigene Zelte, Feldbetten und Schlafsäcke, damit die 17 Mann zumindest für drei bis vier Tage „autark“ überleben, bzw. übernachten können, denn wir wissen nicht, was uns vor Ort erwartet, berichtet Gruppenleiter Christian Feucht.

Die Dauer des Einsatzes ist für fünf bis sieben Tage angesetzt. Verabschiedet wurden die Mannschaft von Kreisrat und Referenten für technische Hilfeleistung Gottfried Obermair und de, THW-Ortsbeauftragten Philipp Donath

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