Die Staatsregierung zeigt eine starre Festlegung auf die Flächen in Fürstenfeldbruck
ak
Fürstenfeldbruck - Wie aus einer Anfrage des Landtagsabgeordneten Dr. Herbert Kränzlein an die Bayerische Sozialministerin Müller hervorgeht, gibt es in Oberbayern 42 mögliche Standorte für die Einrichtung einer Kurzaufnahme oder Erstaufnahme für den Regierungsbezirk, diese verteilen sich dabei über die gesamte Region. „Die große Zahl der geprüften Optionen für eine Verlagerung der Kurzaufnahme und die gleichzeitig starre Festlegung der Staatsregierung auf die Flächen in Fürstenfeldbruck verwundern mich“, sagte der Abgeordnete. Dabei ging die Regierung von Oberbayern, die Immobilienanstalten Bayerns sowie des Bundes, nach einem bestimmten Kriterienkatalog zur Findung möglicher Standorte vor. So spielten die Größe der zur Verfügung stehenden Flächen, die zeitliche Verfügung für den Freistaat, Kostenübernahmen seitens des Bundes und der Verwaltungsaufwand eine Rolle bei der Bewertung. „Die Staatsregierung offenbart wieder einmal, dass sie sich nicht mit den Belangen der einzelnen Kommunen auseinandersetzen möchte, denn die Auswirkungen für die Städte und Gemeinden zählen offensichtlich nicht zu den Kriterien die bedacht werden“, kritisierte Kränzlein. Zudem stellt sich für ihn die Frage, ob nicht eine Aufteilung der Erstaufnahme auf verschiedene Standorte die bessere und gerechtere Lösung wäre. „Hier ist nun die Regierung von Oberbayern sowie die Staatsregierung selbst in der Pflicht, den Fürstenfeldbrucker/innen Antworten zu geben und zu begründen, warum die anderen Standorte alle ungeeignet sein sollten“,  so Kränzlein.
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Althegnenberg/Hörbach – Die älteste Kleinkunstbühne Bayerns, das Hörbacher Montagsbrettl, feiert in diesem Jahr 50-jähriges Bestehen – und das mit einem großen, zehntägigen Festival für Kabarett, Musik und Kleinkunst. Vom 12. bis 21.

Gilching – Die Tage sind gezählt, die Abrissbirne steht bereits in den Startlöchern. Im Mai soll das ehemalige „Kaufhaus Herz“, Nachfolger war das Schuhhaus RENO, abgerissen werden. Eigentümer ist Manfred Herz, der trotz intensiver Suche keinen Nachfolger für das in Insolvenz gegangene Schuhhaus gefunden hat.

Fürstenfeldbruck – Seit Sonntag, 13. April, wird der 43-jährige Robert Nyikos aus Fürstenfeldbruck vermisst. Gegen 16 Uhr hatte er seine Wohnung an der Konrad-Adenauer-Straße zu Fuß verlassen und ist seither unbekannten Aufenthalts.

Fürstenfeldbruck – Etwas wehmütig war die Stimmung schon, als zum letzten Mal die Spendenübergabe aus der Ausgabe der Erbsensuppe auf dem Brucker Christkindlmarkt stattfand.

Fürstenfeldbruck – Die Stadtverwaltung hat ihren Fuhrpark nach und nach komplett auf E-Mobilität umgestellt. Zuletzt wurden auch die verbliebenen Gas-Autos ersetzt. Die sechs Fahrzeuge in unterschiedlichen Größen haben Reichweiten zwischen etwa 280 bis 345 Kilometern.

Germering – Innovation „made in Germering“ hebt ab: Die CSU-Fraktion Germering hat das lokale Raumfahrtunternehmen Dcubed GmbH besucht, das sich zum Ziel gemacht hat, mit seinen Hightech-Produkten weltweit neue Maßstäbe in der Raumfahrttechnik zu setzen. Bei einem Rundgang mit Geschäftsführer Dr.

Landkreis – Fahrrad-Sharing, auch bekannt als Bikesharing, wird immer beliebter. Während entsprechende Sharing-Systeme in Großstädten und Touristenhochburgen schon länger zum Straßenbild gehören, expandieren Anbieter zunehmend in den suburbanen bis ländlichen Raum.

Schöngeising – Die Stadtwerke Fürstenfeldbruck führen bis Freitag, 23. Mai eine Unterhaltsmaßnahme im Stausee der Amper vor dem Wasserkraftwerk Schöngeising durch.