Der berühmter Platz Djemaa-el-Fna liegt im Herzen von Marrakesch und strahlt eine Lebendigkeit aus, die man nur selten in dieser Form sieht.
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Eichenau - Marokko, so sagt man, offenbart sein Wesen nur jenen, die sich die Zeit nehmen, Wasser zu schöpfen und eine Kanne Tee aufzugießen. Das ist typisch für die arabisch-islamische Welt - und dennoch fällt der Maghreb-Staat aus dem Rahmen. Er genießt eine Ausnahmestellung,  auch deshalb, weil die Herrscherfamilie ihre Abstammung bis auf den Propheten Mohammed zurückführt. Und das wiederum ist einer der Gründe dafür, warum Marokko bis heute von Terrorakten verschont geblieben ist, es kaum Unruhen gibt, das Land als sicher gilt. Es ist ein farbenprächtiges Königreich, das sich überaus positiv entwickelt hat, ohne seine Identität zu opfern oder seine Eigenheiten aufzugeben. Marokko ist ein Land für Genießer - trotz der Hektik, die den Alltag und vor allem das Leben in den Basaren prägt. Doch wer sich Zeit nimmt, wird mit unvergesslichen, auch sinnlichen Erlebnissen belohnt.
Die Reise beginnt in Casablanca. Sie führt nach Rabat, in die heilige Stadt Moulay Idris, zu den römischen Ruinen von Volubilis, nach Meknès und in "die" Stadt des Islams, nach Fès. Der Autor besuchte die Sandwüste im Erg Chebbi und die Oasen des Südens, befuhr die "Straße der Kasbahs", die Todra- und die Dades-Schlucht, machte Station in Ouarzazate und Ait Benhaddou, überquerte den Hohen Atlas (Tizi-n-Tichka-Pass/2260 Meter) und nahm sich viel Zeit für Marrakesch und Umgebung. Erneut über den Hohen Atlas (Tizi-n-Test-Pass/2093 Meter) geht es nach Taroudannt und zu den Speicherburgen bei Tafraout. Und natürlich fehlen auch die einst von Portugiesen gegründeten Sädte Essaouira, Safi und El Jadida nicht. Der Diavortrag von Werner Menner findet am Montag, 28.11.2016, 20.00 Uhr im Saal der Begegnungsstätte, Kolpingweg 2, Eichenau statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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