Der Spatenstich ist erfolgt und die Bauarbeiten haben schon begonnen
ak
Landkreis - Mit den umfangreichen Arbeiten zum Ausbau der Kreisstraße FFB 2 und der Anlage eines Gehweges in Wenigmünchen wird nun begonnen. Der Ausbau der Ortsdurchfahrt erfolgt als Gemeinschaftsmaßnahme des Landkreises Fürstenfeldbruck mit der Gemeinde Egenhofen. Mit einem symbolischen Spatenstich leitete Bürgermeister Josef Nefele den Baubeginn ein. Wegen des schlechten Zustandes und der fehlenden Gehwege überplante der Landkreis  gemeinsam mit der Gemeinde  die Ortsdurchfahrt Wenigmünchen. Dadurch wird die Verkehrssicherheit für Fußgänger und insbesondere für Kinder zur Schulbushaltestelle wesentlich verbessert. Im Zusammenhang mit dem Straßen- und Gehwegbau wird von der Gemeinde Egenhofen der vorhandene Oberflächenwasserkanal erneuert. Der Landkreis beteiligt sich an den Kosten mit einem pauschalen Einleitungsbeitrag pro laufendem Meter entwässerter Straße. Außerdem wird vom Zweckverband zur Wasserversorgung der Wenigmünchen-Gruppe die günstige Gelegenheit genutzt, um die derzeit in Privatgrundstücken verlaufende Wasserleitung in die Kreisstraße zu verlegen. Zur Durchführung der Maßnahme war umfangreicher Grunderwerb notwendig. Die Kreisstraße wird durchgehend 6,00 m breit, der angebaute einseitige Gehweg bekommt eine Breite von 1,80 m. In den Kurvenbereichen muss die Straße entsprechend den Vorschriften aufgeweitet werden. In der Ortsmitte wechselt der Gehweg von der Nordseite auf die Südseite, zur Erhöhung der Verkehrssicherheit wird hier eine Mittelinsel als Querungshilfe erstellt. Die Baukosten für den ca. 570 m langen Straßenabschnitt einschließlich Gehweg werden  ca. 850.000 € betragen. Nicht enthalten sind Aufwendungen für Grunderwerb, Planung, Einleitungsbeitrag und Beleuchtung. Öffentliche Fördermittel wurden bei der Regierung von Oberbayern für den Bereich der Kreisstraße beantragt. Eine Bezuschussung für den Straßenbau wurde durch die Regierung von Oberbayern in Aussicht gestellt.
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Landkreis – Es ist der zweite Teil einer Spendenübergabe an den Gemeinnützigen Verein zur Förderung von Hilfeleitungen für die Bevölkerung im afrikanischen Liberia. Vor einigen Monaten konnte Kreisrat Gottfried Obermair (r.) ausgediente Trikots vom SC Malching an den Thomas Böhner (l.), dem Vorsitzenden des Fördervereins übergeben.

Fürstenfeldbruck – In Kooperation mit der Stadt Fürstenfeldbruck haben die Stadtwerke Fürstenfeldbruck eine Elektroladesäule am Parkplatz vom Pucher Meer installiert und in Betrieb genommen. Ab sofort können Besucher des Naherholungsgebiets ihr Elektrofahrzeug beim Aufenthalt laden.

Landkreis – Dass im Ampermoos der Große Brachvogel wieder heimisch geworden ist, Streuwiesen als Oasen der Artenvielfalt erhalten bleiben und Gemeinden bei der Entwicklung von Ausgleichsflächen unterstützt werden, all das ist unter anderem einem gemeinnützigen Verein zu verdanken: dem Landschaftspflegeverband (LPV) Fürstenfeldbruck.

Überacker – Ein mulmiges Gefühl hatte Allianz der Tier- und Naturfreunde-Mitarbeiterin Andrea Plabst, als sie bei Dienstbeginn auf dem Spendentisch einen fest mit Panzertape zugeklebten Karton fand. Ein Blick ins Innere bestätigte die schlimme Vermutung: Eine Katzenmutter wurde hier mit ihren fünf Wochen alten Katzenbabies ausgesetzt!

Fürstenfeldbruck – Das Brucker Thema schlechthin, das alle schon seit Jahrzehnten in Atem hält, nähert sich offensichtlich nun einem Ziel. In der jüngsten Stadtratssitzung am 27. Mai konnten endlich die Weichen gestellt werden bezüglich der Verlegung der B2.

Fürstenfeldbruck – „Lilli“ ist wieder daheim. „Lilli“ ist allerdings keine Frau oder eine Katze, die auf Abwegen war, sondern ein Konstrukt aus Stahl, das mit stabilen Erdschrauben im Gerblkellerpark zwischen Maisacher Straße und Augsburger Straße verankert ist.

Gilching – „Ein Klavier, ein Klavier…!“, der Jubelruf, den Julieta Craciunescu losließ, als sie von der Spende erfuhr, könnte durchaus aus Loriots Sketch stammen. Für die Musiklehrerin (Violine, Viola) der Musikschule Gilching ging ein Traum in Erfüllung.

Gilching – „Was lange währt, wird meistens gut“, lautet ein Sprichwort, das sich selten bewahrheitet. Im Falle Trinkwasserbrunnen für die Gemeinde Gilching jedoch hat sich die Wartezeit von gut einem Jahr gelohnt. „Ja, wir sind ja schon froh, dass jetzt der erste Brunnen am Marktplatz installiert wurde“, erklärte Harald Schwab.