Einstimmig hatte der Stadtrat im Dezember 2020 das Konzept für ein „neues“, gemeinsames Stadtmarketing in Fürstenfeldbruck verabschiedet. Nun starten die neuen Strukturen mit der Umsetzung. Den aktuell großen Herausforderungen soll mit pfiffigen Maßnahmen begegnet werden, welche von zahlreichen Akteuren gemeinsam umgesetzt werden.
Den aktuell großen Herausforderungen soll mit pfiffigen Maßnahmen begegnet werden, welche von zahlreichen Akteuren gemeinsam umgesetzt werden.
Stadt Fürstenfeldbruck

Einstimmig hatte der Stadtrat im Dezember 2020 das Konzept für ein „neues“, gemeinsames Stadtmarketing in Fürstenfeldbruck verabschiedet. Nun starten die neuen Strukturen mit der Umsetzung. Den aktuell großen Herausforderungen soll mit pfiffigen Maßnahmen begegnet werden, welche von zahlreichen Akteuren gemeinsam umgesetzt werden.

Viele Ansätze, aber ein „gemeinsam“ fehlt – so einer der Befunde aus dem Stadtmarketingprojekt. Dabei hatten Akteure wie der Gewerbeverband, die Stadtverwaltung und viele Weitere das Stadtmarketing in Fürstenfeldbruck vom Büro imakomm aus Aalen und Stuttgart auf den Prüfstand stellen lassen und gemeinsam Lösungen für ein effizienteres „Miteinander“ erarbeitet.

Im neuen „Stadtmarketing-Forum“ sollen ab jetzt die Kräfte aller bisherigen Akteure gebündelt werden. Dabei handelt es sich nicht um einen weiteren Marketingverein, sondern um einen Kreis an Aktiven aus unterschiedlichen Branchen, die Aktionen besser vernetzen und gemeinsame Maßnahmen umsetzen wollen. In drei Initiativkreisen zu den Handlungsfeldern „Kommunikation, Aktionen und Veranstaltungen“, „Gestaltung und Erreichbarkeit“ sowie „Handwerk und Dienstleistungen“ werden Maßnahmen vorbereitet und umgesetzt, ein Lenkungskreis koordiniert das Ganze. „Jetzt geht es ums Machen“ – so Sabine Wildmann von der Stadtverwaltung, dort zuständig u.a. für Öffentlichkeitsarbeit. „Wir haben im vergangenen Jahr zusammen mit der imakomm Strukturen und Regeln dieser Zusammenarbeit erarbeitet. Der Stadtrat hat uns ein einstimmiges Votum für diesen neuen Weg beim Brucker Stadtmarketing gegeben. Nun können wir loslegen“.

Viele der Akteure aus Gewerbeverband, aus „FFB ist besser“, von den „Helden der Augsburger Straße“, aus dem Einzelhandel, aus der Gastronomie und Weiteren, die bei der Erarbeitung der neuen Stadtmarketingstrukturen beteiligt waren, hatten bereits im Herbst vergangenen Jahres ihre Bereitschaft signalisiert, ab Januar bei der Umsetzung auch mit anzupacken. Welche schnell umsetzbaren Maßnahmen aus einem Pool an Ideen nun angegangen werden sollen, wird in einem Online-Treffen am 28. Januar 2021 festgelegt.

Direkt im Anschluss soll es dann an die Umsetzung der Maßnahmen gehen. Und dazu ruft das Stadtmarketing-Forum schon heute alle Unternehmen auf. Sobald feststeht, welche Maßnahmen in den kommenden Wochen wie angegangen werden, wird auf die Brucker Betriebe zugegangen, denn es braucht Aktive in den Initiativkreisen, in denen es schlicht ums Machen geht!

 

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