Der Regionalbeirat der Stadtwerke Fürstenfeldbruck traf sich am Mittwoch zur 17. Sitzung. Anwesend war neben den Bürgermeistern der 24 Gemeinden und dem Aufsichtsratsvorsitzenden Erich Raff zum ersten Mal Stadtwerke-Geschäftsführer Jan Hoppenstedt.
Der Moorenweiser Bürgermeister Joseph Schäffler wurde als Vorsitzender bestätigt
Stadtwerke FFB

Fürstenfeldbruck - Der Regionalbeirat der Stadtwerke Fürstenfeldbruck traf sich am Mittwoch zur 17. Sitzung. Anwesend war neben den Bürgermeistern der 24 Gemeinden und dem Aufsichtsratsvorsitzenden Erich Raff zum ersten Mal Stadtwerke-Geschäftsführer Jan Hoppenstedt. Zu Beginn berichtete Hoppenstedt über das vergangene Geschäftsjahr. Im Mittelpunkt stand der Überschuss von 2,012 Mio. Euro. „Der 19. positive Abschluss in Folge sichert auch künftig die Handlungsfähigkeit der Stadtwerke Fürstenfeldbruck für kommende Aufgaben. Dazu gehören die Umsetzung der Energiewende, die Etablierung klimafreundlicher Technologien und der Ausbau einer leistungsfähigen Netzinfrastruktur sowie neue Formen der Energiedienstleistungen“, erklärte Hoppenstedt. Großen Anklang fand auch die Nachricht, dass im vergangenen Jahr die Stromerzeugung aus regenerativen Quellen nochmals angestiegen ist. Die Einspeisung von Strom aus Windkraft, Wasserkraft, Biomasse und Photovoltaik stieg um 3,13 Prozent an.

Besonders bei der Photovoltaik sehen die Stadtwerke ein großes Ausbaupotenzial. Bei den Privatkunden erfreut sich das FFBStromdach starker Nachfrage. Auch im Bereich der Freiflächenanlagen wollen sich die Stadtwerke künftig weiter engagieren. Die erste Anlage in Kottgeisering mit zwei Ausbaustufen ist bereits erfolgreich in Betrieb. Neue Projekte an der Bundesautobahn A96 sind in der Projektierung. Ein weiterer wichtiger Tagesordnungspunkt war die Entscheidung über die Vergabe der Fördermittel an die Gemeinden. Die Stadtwerke Fürstenfeldbruck zahlen pro Mitgliedskommune und Kalenderjahr einen Fördergeldetat von 1.000 Euro in einen Fördertopf ein. Diese Mittel können per Antrag von den Gemeinden abgerufen werden. Sie sind zweckgebunden und sollen für Maßnahmen der energetischen Sanierung, Energieeinsparung oder für umwelt- und klimafreundliche Energiekonzepte verwendet werden.

Turnusgemäß stand auch die Wahl zum Vorsitzenden des Regionalbeirats und dessen Stellvertreter an. Dabei wurde der bisherige Amtsinhaber, der Bürgermeister der Gemeinde Moorenweis, Joseph Schäffler, bestätigt. Sein bisheriger Stellvertreter Siegfried Luge, Bürgermeister aus Eching am Ammersee, stand nach 16 Jahren nicht mehr für das Amt zur Verfügung. Als Nachfolger wurde Michael Klotz, Bürgermeister aus Eresing gewählt. Schäffler und Klotz werden in den kommenden zwei Jahren dem Gremium voranstehen.

Schäffler dankte für das entgegengebrachte Vertrauen und lobte die gute Zusammenarbeit: „Nachdem es Anfang des Jahres aufgrund der Kommunalwahlen in vielen Gemeinden Veränderungen an der Spitze gegeben hat, bin ich der festen Überzeugung, dass wir auch in neuer Besetzung das gemeinsame Ziel, eine nachhaltige Klimapolitik in der Region umzusetzen und damit die Energiewende voranzutreiben, durch das konstruktive Engagement aller Beteiligten weiter erfolgreich verfolgen werden.“

Im Jahr 2004 trat der Regionalbeirat der Stadtwerke Fürstenfeldbruck erstmals zusammen. Neben dem Geschäftsführer und dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates der Stadtwerke Fürstenfeldbruck, werden dort alle 24 Gemeinden, in denen die Stadtwerke ein Stromversorgungsnetz betreiben, durch ihre Bürgermeister vertreten. Der Beirat kommt einmal im Jahr zusammen, um über die Situation in der regionalen Bevölkerung und Wirtschaft zu beraten, Entwicklungen auf dem Energiesektor zu verfolgen und zielgerichtete Projekte auf den Weg zu bringen.

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Online-Portale liefern Daten, Preise und Videos. Das echte Kaufgefühl entsteht jedoch dort, wo Blech, Lack und Beratung zusammenkommen: im Autohaus. Hier werden Eindrücke überprüfbar, Entscheidungen greifbar und Abläufe verlässlich.

Fürstenfeldbruck - Am beliebten Badesee Pucher Meer tut sich etwas: Mit Maximilian Lauer und Stefan Ried haben zwei Freunde den Beachgarten übernommen, die eine gemeinsame Vision verbindet – einen Ort zu schaffen, an dem Menschen zusammenkommen, genießen und den Alltag hinter sich lassen können.

Die Grundleitung fungiert als zentrale Lebensader eines Gebäudes und sammelt das gesamte Abwasser aus allen Etagen, um es zur öffentlichen Kanalisation weiterzuleiten. Als wichtige Hausinstallation muss sie täglich große Mengen bewältigen – von Toilettenspülungen über Duschwasser bis hin zu Küchenabwasser.

Der Traum vom eigenen Haus kann schnell zum Albtraum werden, wenn das falsche Bauunternehmen gewählt wird. Verzögerungen, Mehrkosten oder sogar Insolvenzen können das ganze Projekt gefährden. Genau deshalb ist es entscheidend, bereits vor der ersten Kontaktaufnahme die richtigen Kriterien zu kennen. Diese helfen dabei, seriöse Bauunternehmen zu identifizieren.

Elektronotfälle gehören zu den häufigsten und zugleich gefährlichsten Haushaltsproblemen. Plötzlich ist das Licht aus, die Steckdose riecht verbrannt oder der Mehrfachstecker wird verdächtig heiß. Es knistert beim Einschalten oder Funken sprühen – solche Situationen kennen viele.

Ein rechtliches Problem kann jeden treffen. Oft kommt es unerwartet und plötzlich steht man vor einer großen Frage. Eine Abmahnung im Briefkasten, ein Streit mit dem Vermieter oder ein unbezahlter Schaden – die Situation kann schnell überfordern. Viele Menschen fühlen sich in solchen Momenten hilflos und unsicher, weil sie sich im Paragraphendschungel nicht auskennen.

Ein Zuhause ist mehr als nur ein Ort zum Wohnen. Es ist ein persönlicher Rückzugsort, eine private Oase, in der man sich sicher und geborgen fühlen möchte. Nichts stört dieses Gefühl mehr als neugierige Blicke von draußen. Ob es die Nachbarn auf dem Balkon sind, die Fußgänger auf der Straße oder der Blick in den Garten – das Bedürfnis nach Privatsphäre ist groß.

Ein tropfender Wasserhahn ist das eine, aber ein ausgewachsener Wasserschaden ist eine ganz andere Sache. Ein Rohrbruch in der Wand, ein leckeres Dach nach einem Sturm oder ein überlaufender Keller nach Starkregen – die Ursachen sind vielfältig und oft unvorhersehbar. Doch eines haben sie alle gemeinsam: Sie versetzen Hausbesitzer in einen Schockzustand.