Die Stadtwerke Fürstenfeldbruck haben vier weitere Elektroladesäulen in Betrieb genommen. Drei davon befinden sich im Stadtgebiet Fürstenfeldbruck und eine in Inning.
Am vergangenen Donnerstag machten Geschäftsführer Jan Hoppenstedt und Vertriebsleiter Andreas Wohlmann an der neuen Säule an der AmperOase einen Praxistest.
Stadtwerke FFB

Fürstenfeldbruck - Die Stadtwerke Fürstenfeldbruck haben vier weitere Elektroladesäulen in Betrieb genommen. Drei davon befinden sich im Stadtgebiet Fürstenfeldbruck und eine in Inning. Am vergangenen Donnerstag machten Geschäftsführer Jan Hoppenstedt und Vertriebsleiter Andreas Wohlmann an der neuen Säule an der AmperOase einen Praxistest. „Die Elektromobilität nimmt weiter an Fahrt auf. Sowohl das Angebot an Elektrofahrzeugen steigt von Jahr zu Jahr als auch die Nachfrage vonseiten der Verbraucher. Mit dem Ausbau der Ladeinfrastruktur leisten wir unseren Beitrag dazu, dass die neue Technologie noch schneller auf die Straßen findet“, erklärt Hoppenstedt. Jede Ladestation ist mit Steckern des Typ 2 ausgestattet, Fahrzeuge können mit bis zu 22 Kilowatt geladen werden, je nach Fahrzeugtyp. Die vier neuen Säulen ergänzen die bereits vorhandenen Stationen auf dem ehemaligen Gelände der Stadtwerke Fürstenfeldbruck in der Bullachstraße und beim Neubau in der Cerveteristraße.

Ein wichtiges Kriterium beim Kauf eines Elektroautos ist eine hohe Reichweite, um bei längeren Fahrten nicht Gefahr zu laufen, stehen zu bleiben. Dem entgegnen die Hersteller bei neueren Modellen mit zunehmend höheren Akkukapazitäten und damit verbundenen größeren Reichweiten von bis zu 400 Kilometern. Ein engmaschigeres Ladenetz hilft zusätzlich die sogenannte ‚Reichweitenangst‘ zu mindern. „Darüber hinaus ist eine leicht durchzuführende Aufladung sehr wichtig für die Fahrer. Mit unserer FFBemobil-Ladekarte können diese ihr Elektrofahrzeug ganz einfach an unseren öffentlich zugänglichen FFBemobil-Ladesäulen mit Strom versorgen. Sobald der Stecker des E-Fahrzeugs angeschlossen ist, wird mit 100 % erneuerbaren Energien und damit garantiert CO2-neutral geladen“, erläutert Wohlmann.

Die Stadtwerke Fürstenfeldbruck sind Mitglied im Verbund ladenetz.de. Dadurch erhalten die Teilnehmer an allen Ladenetz-Stationen Strom – unabhängig davon, ob in Fürstenfeldbruck, München oder in Augsburg geladen wird. In jedem Fall bleiben die Stadtwerke Fürstenfeldbruck Ansprechpartner. Eine Ladekarte kann man direkt bei den Stadtwerken Fürstenfeldbruck beantragen. Dafür werden 2,50 Euro monatlich fällig. Beim Laden an den Säulen der Stadtwerke Fürstenfeldbruck werden 30 Cent pro Kilowattstunde und eine einmalige Gebühr in Höhe von 0,75 Euro berechnet. Es gibt zwei weitere Möglichkeiten an den neuen Ladesäulen der Stadtwerke Fürstenfeldbruck zu laden. Die Adhoc-Ladung mittels QR-Codes und Bezahlung über Kreditkarte oder als Kunde eines anderen Anbieters im Ladenetz-Verbund durch Zugang über die jeweilige Kundenkarte.

Bei Interesse und Fragen stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im KundenCenter zur Verfügung. Persönlich vor Ort in der Cerveteristraße 2, telefonisch unter 08141 401 - 111 oder per Mail an kundencenter@stadtwerke-ffb.de. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite der Stadtwerke unter www.stadtwerke-ffb.de/elektromobilitaet.

Die Standorte der neuen Elektroladesäulen:

Am Engelsberg, 82256 Fürstenfeldbruck

Klosterstraße, 82256 Fürstenfeldbruck

Otl-Aicher-Straße, 82256 Fürstenfeldbruck

Landsbergerstraße, 82266 Inning

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Italienische Gaumenfreuden unweit von Fürstenfeldbruck entdecken

Wer aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck kommt und hin und wieder die pulsierende Landeshauptstadt besucht, kennt die Suche nach dem passenden Abendessen nur zu gut. München bietet zahlreiche gastronomische Möglichkeiten, doch gerade bei der Fülle an Angeboten fällt die Entscheidung oft schwer.

Flexible Entsorgung ohne Container revolutioniert den Markt

Die Entsorgung von Bau- und Gartenabfällen stellt Hausbesitzer und Handwerker vor Herausforderungen. Traditionelle Container benötigen Stellplatz, müssen genehmigt werden und sind oft überdimensioniert für kleinere Projekte.

Spezialisierte Augenheilkunde für überregionale Patienten

Die Augenarztpraxis in Bad Tölz hat sich weit über die Grenzen des Oberlandes hinaus einen Namen gemacht. Mit ihrer hochmodernen Ausstattung und dem umfassenden Behandlungsspektrum zieht sie Patienten aus ganz Oberbayern an, die spezialisierte augenmedizinische Versorgung suchen.

Gesundheitsorientiertes Training statt klassischer Muckibude

Die Fitnesslandschaft wandelt sich. Während früher schwere Gewichte und lange Cardio-Einheiten im Vordergrund standen, suchen immer mehr Menschen nach ganzheitlichen Trainingskonzepten. Besonders im Landkreis Fürstenfeldbruck und in Gröbenzell zeigt sich dieser Trend deutlich.

Die wachsende Bedeutung alternativer Bestattungsformen

Naturbestattungen gewinnen in Bayern zunehmend an Bedeutung. Immer mehr Menschen wünschen sich einen Abschied inmitten der Natur, fernab traditioneller Friedhöfe. Diese Form der Beisetzung spricht besonders jene an, die zu Lebzeiten eine tiefe Verbundenheit zur Natur verspürten.

Expertenrat aus der Metropole für stilbewusste Landkreisbewohner

Die warme Jahreszeit bringt nicht nur Sonnenschein und längere Tage, sondern auch frische Impulse für die persönliche Stilfindung. Während viele Bewohner des Landkreises Fürstenfeldbruck ihre Friseurbesuche oft in der näheren Umgebung planen, lohnt sich manchmal der Blick über die Landkreisgrenzen hinaus.

Die Herausforderung enger Baugrundstücke in Fürstenfeldbruck

In den dicht bebauten Ortsteilen wie Germering, Puchheim oder Olching wird Bauland immer knapper. Viele Grundstücke sind schmal geschnitten oder von bestehender Bebauung umgeben. Die Zufahrt erfolgt oft über schmale Wege zwischen Nachbarhäusern.

Insbesondere bei größeren Vorhaben ist es von Bedeutung, rechtzeitig mit der Planung zu beginnen. Dabei spielt es keine Rolle, um welche Art von Planung es sich handelt. Das können eine Baumaßnahme, ein Umbau oder eine Firmengründung sein. Eventuell finden in bereits bestehenden Unternehmen auch größere innerbetriebliche Umstrukturierungen statt.