Ein außergewöhnliches Theaterstück ging vor kurzem an der Kerschensteiner Grund- und Mittelschule Germering über die Bühne: „Icebreaker“. Unter der Leitung des Theaterpädagogen Jean-Francois Drozak und seiner Kollegin Tabea Hildner haben zehn Schüler das herausfordernde Thema „Depression im Jugendalter“ kreativ und einfühlsam aufgearbeitet. Gefördert wird die Kampagne von der AOK Bayern.
Ein außergewöhnliches Theaterstück ging vor kurzem an der Kerschensteiner Grund- und Mittelschule Germering über die Bühne
Kerschensteiner Grund- und Mittelschule

Germering Ein außergewöhnliches Theaterstück ging vor kurzem an der Kerschensteiner Grund- und Mittelschule Germering über die Bühne: „Icebreaker“. Unter der Leitung des Theaterpädagogen Jean-Francois Drozak und seiner Kollegin Tabea Hildner haben zehn Schüler das herausfordernde Thema „Depression im Jugendalter“ kreativ und einfühlsam aufgearbeitet. Gefördert wird die Kampagne von der AOK Bayern.

„Wir wollen mit unserem Theaterstück das Thema aus der Tabuzone holen und dazu beitragen, dass Jugendliche Depressionen frühzeitig erkennen und verstehen“, erklärt Jean-Francois Drozak. Das Theaterstück setzt gezielt auf Erlebnispädagogik. Die vorwiegend jugendlichen Zuschauer haben die Möglichkeit, interaktiv am Theaterstück teilzuhaben. Dabei schlüpfen sie selbst in die Rolle eines Facharztes und beurteilen die Figuren auf der Bühne: Ist jemand tatsächlich an Depression erkrankt oder einfach nur schlecht drauf?

Die Schüler lernen, über eigene Probleme zu sprechen und mit den vielen Gesichtern der Depression umzugehen. Zudem werden sie sensibilisiert, bei Freunden und Familie aktiv hinzuschauen und sich frühzeitig Hilfe zu holen. Daher lautet die zentrale Botschaft am Ende der Aufführung: „Du bist nicht allein!“

Theaterpädagoge Jean-Francois Drozak von der Agentur „Kunstdünger" aus Nürnberg hat das Theaterstück „Icebreaker“ entwickelt. Seit rund sechs Jahren führt er zusammen mit der AOK Bayern an Schulen Projektwochen durch.         red

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